Die nächste Generation der 14- und 16-Zoll MacBook Pro Modelle wird laut dem gut informierten Analysten Ming-Chi Kuo neue Chips aber nur wenige andere Änderungen haben.
In einem Beitrag auf Medium schreibt Kuo, dass Apple seine Lieferprognose für die neuen MacBook Pro Modelle im vierten Quartal um 20 bis 30 % gesenkt hat, bevor die Massenproduktion der Notebooks beginnt. Kuo erklärt, dass Anzeichen einer Rezession und weniger Menschen, die von zu Hause aus arbeiten, zwei Gründe für Apples Auftragsrückgang sind während „begrenzte neue Verkaufsargumente“ für die neuen MacBook Pro Modelle die Nachfrage ebenfalls beeinflussen könnten. So schreibt der Analyst:
Neue MacBook Pro Modelle könnten bereits im Oktober erscheinen
Das wichtigste Upgrade der neuen 14- und 16-Zoll MacBook Pros ist lediglich die Einführung neuer Prozessoren. Die begrenzten neuen Verkaufsargumente könnten auch dazu führen, dass die Nachfrage geringer ausfällt als erwartet.
Es ist nicht überraschend, dass für die neuen 14- und 16-Zoll-MacBook Pro Modelle nur wenige Änderungen geplant sind, da die Notebooks im Oktober 2021 mit einem umfangreichen Redesign eingeführt wurden, das unter anderem eine Aussparung am oberen Rand des Displays und die Rückkehr von Anschlüssen wie MagSafe und HDMI beinhaltete. Bei MacBooks vergehen oft mehrere Generationen zwischen größeren Hardware-Änderungen. Es wird erwartet, dass die neuen 14- und 16-Zoll MacBook Pro Modelle mit Apples M2 Pro- und M2 Max-Chips ausgestattet sein werden, die laut Kuo weiterhin in 5nm gefertigt werden. Was die Markteinführung angeht, so besteht die Möglichkeit, dass die Geräte im Oktober diesen Jahres angekündigt werden. Es sei allerdings nicht ausgeschlossen, dass eine Vorstellung erst im Frühjahr erfolgt. (Bild: Apple)