Apples nächste iPad Pro Generation wird voraussichtlich im April mit einem großen Leistungsschub, Thunderbolt-Kompatibilität und mehr erscheinen.
Während die 11- und 12.9-Zoll-Tablets voraussichtlich das Design aus dem Jahr 2020 übernehmen werden, könnte Apple neue interne Technologien wie Thunderbolt-Konnektivität einbauen. Das schnellere E/A-Protokoll wurde in Tests eingesetzt und könnte es in die Produktionsmodelle schaffen, um mit schnellen externen Festplatten und Displays kompatibel zu sein, so Bloomberg. Außerdem arbeitet Apple daran, die MiniLED-Technologie in das größere 12.9-Zoll Modell zu integrieren. Die Technik bietet bessere lokale Dimmung, Farbwiedergabe und Kontrastverhältnisse als herkömmliche LCD-Bildschirme. Darüber hinaus wird behauptet, dass Apple ein dünneres und leichteres Einsteiger-iPad entwickelt, das im späteren Verlauf des Jahres erscheinen soll. Zusätzlich sei eine Aktualisierung des iPad mini mit einem größeren Bildschirm geplant.
iPad Pro Vorstellung: Apple Event im April?
Auch dieses Mal spiegeln die meisten Details von Bloomberg monatelange Vorhersagen wider, die zuerst vom Analysten Ming-Chi Kuo und anderen Brancheninsidern veröffentlicht wurden. Im September erklärte Kuo, dass das iPad Pro das erste Apple-Gerät sein würde, das von MiniLED profitiert während Macotakara im Januar behauptete, dass die Technologie auf das größere 12.9-Zoll-Modell beschränkt sein würde. Erst gestern hat DigiTimes angedeutet, dass ein MiniLED iPad Pro frühestens im April erscheinen wird. Nun glauben Beobachter, dass Apple die Geräte im Rahmen eines Events im April vorstellen wird. In der Zwischenzeit hat auch der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo erklärt, dass die Massenproduktion der Geräte Mitte bis Ende April anlaufen wird. Demnach sei eine Vorstellung im nächsten Monat realistischer. Ob das Ganze tatsächlich so stattfindet, bleibt natürlich wie immer abzuwarten. (Photo by Colour59 / Bigstockphoto)