Neue Apple iPad-Modelle, die mit OLED-Displays ausgestattet sind und 2023 erscheinen sollen, könnten den Tablet-Markt auf mehr als eine Milliarde US-Dollar ankurbeln, so eine Display-Analyse.
Gerüchte um ein iPad mit OLED-Display tauchen immer wieder auf. Apple hat bereits das 12.9-Zoll-iPad Pro im Mai 2021 mit einem Mini-LED-Display aktualisiert. Eine OLED-Ergänzung würde einen weiteren Wechsel der Display-Technologie in weniger als drei Jahren bedeuten. Laut Display Supply Chain Consultants wird Apple ein OLED-iPad im Jahr 2023 vorstellen. Der Bericht behauptet, dass Apples Einsatz von OLED den Tablet-Markt bis 2024 auf mehr als eine Milliarde US-Dollar ankurbeln wird. Laut dem Bericht werden OLED-Tablets im Jahr 2023 ein Umsatzwachstum von 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielen, das höchste Wachstum im Prognosezeitraum. Das bedeutet, dass Apples Einstieg in den OLED-Tablet-Markt wahrscheinlich den Umsatz in diesem Segment dominieren wird.
Apple und OLED-Technik: Lieferketten-Analysten können falsch liegen
Im ersten Quartal 2021 hatte Apple einen Anteil von 26 Prozent an den OLED-Smartphone-Lieferungen, gefolgt von Samsung mit einem Anteil von 20 Prozent. Die Verwendung von OLED in Smartphones ist nach wie vor die Nummer eins unter den Anwendungen der Technologie, an zweiter Stelle stehen Smartwatches. Touch Bars sind die drittwichtigste Anwendung für OLED. Doch Tablets werden diese überholen, zumindest wenn Apple das OLED-iPad veröffentlicht. Darüber hinaus deuten die Analysten an, dass Apple die Touch Bar in Zukunft streichen wird. Diese Aussage steht mit früheren Berichten im Einklang. Dennoch gilt – skeptisch bleiben. Lieferketten-Analysten versuchen, die Zukunftspläne des Unternehmens zu verstehen, indem sie Komponentenbestellungen und andere Zahlen analysieren. Diese Analysen können oft falsch sein, wenn es darum geht, Apples zukünftige Schritte vorherzusagen, da Apples Lieferkette riesig und schwer zu verfolgen ist. (Photo by Unsplash / Daniel Romero)