Das MacBook Air der nächsten Generation soll einige Merkmale der kommenden MacBook Pro Modelle aufweisen. Doch es soll auch dem Vorbild des iMac 24″ folgen.
Die kommenden MacBook Air-Modelle werden über ein Design verfügen, das den neuen MacBook Pros „ziemlich ähnlich“ ist. Sie werden jedoch mit einem dünneren Gehäuse, weißen Rändern und ohne Keilform erscheinen, das berichtet der Leaker Dylandkt. Die neue Version wird in ähnlichen Farboptionen wie der 24-Zoll-iMac erhältlich sein. Laut dem Leaker wird die Tastatur im gleichen Farbton wie die Einfassungen gehalten sein und über Funktionstasten in voller Größe sowie eine 1080p-Webcam verfügen. Anders als bei den Pro-Modellen soll die Air-Version ohne SD-Kartenslot und HDMI-Anschluss erscheinen. Als Herzstück soll im Zuge der Aktualisierung der M2-Chip eingesetzt werden, also der Nachfolger des M1.
MacBook Air 2022: Mini-LED-Display ohne ProMotion?
Auch wenn es vielleicht der Name vermuten lässt, so wird der M2 nicht so leistungsfähig sein, wie es der M1 Pro und M1 Max sind. Konkret wird behauptet, dass der M2-Chip die gleiche Anzahl von Rechenkernen – also acht – aber neun oder 10 Grafikkerne statt sieben oder acht haben wird. Darüber hinaus entwickelt Apple ein 30-Watt-Netzteil für das neue Gerät, das im Übrigen wie sein Vorgänger ohne Lüfter auskommen soll. Vorangegangene Gerüchte haben zudem den Einsatz eines Mini-LED-Displays in Aussicht gestellt. Dylandkt zufolge sei es möglich. Gleichzeitig ist es jedoch sehr unwahrscheinlich, dass das Gerät auch über ProMotion-Technologie verfügen wird. Was die Namensgebung angeht, so zieht Apple in Erwägung, das Gerät einfach nur als „MacBook“ vorzustellen, also ohne den Zusatz „Air“. (Bild: Jon Prosser x Rendersbyan)