Das neue iPhone 9 soll sich nun endlich in der Phase der Produktionsüberprüfung befinden – also der finalen Testphase vor der Massenproduktion. Doch nun gibt es neue Gerüchte über Apples Pläne.
Obwohl sich das iPhone 9 (auch bekannt als iPhone SE 2) nun endlich in der Produktionsüberprüfung befindet, könnte die Freigabe zur Massenproduktion allerdings noch andauern – warnt DigiTimes in einem neuen Bericht. Die taiwanesische Nachrichtenplattform hat neben dem gestrigen Bericht einen weiteren veröffentlicht, wonach Apple nun die Komponentenbestellungen für das iPhone 9 ins zweite Quartal verschoben haben soll. Demnach wurden taiwanesische Leiterplattenhersteller darüber informiert, dass die Lieferungen von Komponenten für das iPhone SE 2 „verschoben“ wurden. Diese sollten ursprünglich im ersten Quartal (genau genommen im März) abgerechnet werden. Doch die Quelle erklärte gegenüber DigiTimes, dass Apple die Auslieferung im zweiten Quartal wünscht.
iPhone 9 bei Marktstart nur begrenzt verfügbar
Im Grunde klingt das so, als hätten Produktionsengpässe im Vorfeld dazu geführt, dass Apple den Fluss der Komponentenherstellung weiter unten in der Lieferkette vorläufig gestoppt hat. Doch was genau bedeutet das nun? Derzeit ist davon auszugehen, dass Apple das Gerät trotz der ganzen Probleme noch in diesem Monat vorstellen wird – es wird allerdings bei Marktstart mit großer Wahrscheinlichkeit nur eine begrenzte Stückzahl geben. Demnach sind Wartezeiten nicht mehr auszuschließen. Bisherige Gerüchte haben eine Apple Keynote am 31. März und den Marktstart des iPhone 9 am 3. April in Aussicht gestellt. Doch eine Live-Veranstaltung vor großem Publikum wird mittlerweile immer mehr angezweifelt. So hat Apple bereits die Teilnahme am diesjährigen SXSW Film Festival abgesagt. Es ist wahrscheinlicher, dass Apple in Form von Pressemitteilungen die Produkte vorstellen wird. Im letzten Jahr war dies praktisch gang und gäbe – auch bei völlig neuen Produkten wie den AirPods Pro. (Photo by mingman / Bigstockphoto)