Apple wird nächstes Jahr ein neues iPhone veröffentlichen, so viel wissen wir. Doch Apple Analyst Ming-Chi Kuo ist üblicherweise besser informiert und kann sogar genauere Angaben zu den Geräten machen – so auch in diesem Fall.
Der renommierte Analyst hat in einem Schreiben an Investoren über Apples Pläne in 2022 berichtet und damit die Spekulationen erneut eingeheizt. Demnach soll das iPhone 2022 ein riesiges Kamera-Upgrade erhalten. Die Rede sei dabei von 48 Megapixel und nicht weniger. Darüber hinaus hat Kuo angedeutet, dass Apples Mixed-Reality-Headset im zweiten Quartal des nächsten Jahres debütieren wird. Der Analyst sagt, dass sowohl Largan als auch Yujingguang derzeit mit Apple an der Entwicklung von Head-Mounted-Display-Objektiven (HMD) sowie einer 48-Megapixel-Kamera arbeiten. Erstere wird in Apples Mixed-Reality-Headset zum Einsatz kommen während letztere wahrscheinlich ihren Weg in das iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max finden wird – vorausgesetzt natürlich, Apple entscheidet sich für diese Namenskonvention.
iPhone 2022: Besser geeignet für AR/MR-Geräte
Es wird erwartet, dass sowohl Largan als auch Yujingguang an der Produktion des iPhone 13 beteiligt sein werden, wobei die starke Nachfrage ein signifikantes Wachstum in 2021 erwarten lässt. Ming-Chi Kuo hat bereits angedeutet, dass eine 48-Megapixel-Kamera in Arbeit ist, wobei 8K-Videoaufnahmen durch die verbesserte Hardware ermöglicht werden sollen. Im Zuge der ersten Prognose erklärte er auch den Grund dafür. So merkte Kuo damals an, dass in der Zukunft das Betrachten von iPhone-aufgezeichneten Videos auf einem 8K-Display oder Fernseher „eine bessere Benutzererfahrung bieten wird.“ Da die beste Auflösung für Augmented und Mixed Reality 8K bis 16K ist, wird die 48-Megapixel-Kamera im iPhone 2022 Videos und Bilder erstellen, die „besser für AR/MR-Geräte geeignet sind“. Ob der Analyst einmal mehr recht behalten wird, bleibt natürlich wie immer abzuwarten. (Photo by Denys Prykhodov / Bigstockphoto)