Gerüchte rund um die iPhone 2021 Reihe tauchen in regelmäßigen Abständen auf. Dabei wurde immer wieder Touch ID unter dem Display erwähnt. Nun gibt es Nachschub – auch in Bezug auf die Kerbe.
Die iPhone 2021 Reihe könnte laut Barclays-Analyst Andrew Gardiner und drei seiner Kollegen „wahrscheinlich“ zusätzlich zu Face ID einen Fingerabdruckscanner unter dem Display zur Authentifizierung haben. In der Notiz an Investoren, die mit MacRumors geteilt wurde, fügten die Analysten hinzu, dass die Geräte eine kleinere Kerbe aufweisen werden und dass der LiDAR-Scanner in diesem Jahr auf die iPhone 12S Pro Modelle beschränkt bleiben wird. Diese Aussage deckt sich mit einem Bericht, der Anfang diesen Monats von Ming-Chi Kuo bereitgestellt wurde.
iPhone 2021: Kerbe könnte schrumpfen
Barclays will die Details aus Gesprächen mit Lieferanten erfahren haben. Die Analysten glauben, dass eine kleinere Kerbe bei den iPhone 2021 Modellen das Ergebnis einer „enger integrierten Version des aktuellen strukturierten Lichtsystems“ für Face ID sein wird. Eine „größere Veränderung“ sei erst 2022 zu erwarten, da Apple anscheinend darauf abzielt, eine Time-of-Flight-Architektur für Face ID einzuführen, die eine „noch kleinere Kerbe“ ermöglichen würde. Auch diese Information steht im Einklang mit einer früheren Aussage von Kuo. Das Resultat wäre lediglich ein kleines Loch im oberen Teil des Displays. In der Forschungsnotiz heißt es:
Rückkehr von Touch ID?
Für den kommenden iPhone-Zyklus in 2H21 sehen wir eine stärker integrierte Version des bestehenden strukturierten Lichtsystems voraus, die die lang erwartete Reduzierung der Kerbe ermöglicht. Auf der Rückseite erwarten wir nicht, dass Apple den Einsatz des Lidar-3D-Sensors über die Pro-Modelle hinaus ausweiten wird.
Darüber hinaus glauben die Analysten, dass Touch ID unter dem Display integriert wird. Diese Umstellung hat Kuo bereits in 2019 vorhergesagt. Auch Mark Gurman (Bloomberg) und Joanna Stern (Wall Street Journal) haben in der Zwischenzeit Touch ID unter dem Display ins Spiel gebracht. Apple soll zumindest über entsprechende Prototypen verfügen. Ob sie am Ende auch in Massenproduktion gehen werden, bleibt natürlich abzuwarten. (Photo by Denys Prykhodov / Bigstockphoto)