Das Ende von 3D-Touch wurde erstmals Mitte letzten Jahres vorhergesagt. In den letzten Monaten mehrten sich Gerüchte rund um den Wegfall von 3D-Touch und auch die iOS 13 Beta konnte ihren Beitrag zu diesem Thema bereits leisten.
Ein neuer Bericht der Digitimes beschäftigt sich nun mit dem neuen iPhone Lineup. Dabei wird erneut betont, dass 3D-Touch nicht mehr dabei sein wird. Die iPhone 11 Modelle sollen dabei einen auf Software basierenden Ersatz erhalten. Apple hat mit den Änderungen der Benutzeroberfläche in iOS 13 begonnen, die Grundlagen für diesen Übergang zu schaffen. Im Zuge dieser Veränderungen plant Apple sogar einen zweiten Zulieferer für OLED-Bildschirme zu engagieren – so Digitimes. Dabei könnte der chinesische Fertiger BOE Display in Frage kommen.
Komplexer und teurer
Der Barclays-Analyst Blayne Curtis nannte schon im letzten Jahr mehrere Gründe, die den Wegfall von 3D-Touch erklären würden. Zum einen bringt die Funktion geringen Nutzen und ist im Vergleich dazu viel zu komplex in der Fertigung – so Curtis. Die dafür benötigten Sensoren erschweren die Produktion der Displays deutlich, weshalb die Herstellung auch kostenintensiver ist. Wäre 3D-Touch populärer unter den Anwendern würde Apple das Feature möglicherweise weiterführen – so der Analyst damals. Ob sich das auf die Preisgestaltung zukünftiger iPhone Modelle auswirken wird darf jedoch bezweifelt werden. Auch wenn Apple 3D-Touch wirklich fallen lässt, so werden wir mit ziemlicher Sicherheit einen tollen Ersatz bekommen. Alles was wir über die neuen iPhone Modelle bereits wissen erfahrt ihr in unserer Zusammenfassung – wann die Geräte vermutlich präsentiert werden, könnt ihr in unserer Analyse nachlesen. AirPods 2 mit kabellosem Ladecase auf Amazon im Angebot(Photo by Unsplash)
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