Wenn du auf ein komplett neues iPhone-Design hoffst, wirst du vom iPhone 17 Pro wahrscheinlich enttäuscht sein. Dem Bloomberg-Journalisten Mark Gurman zufolge wird sich das neue Modell optisch kaum vom iPhone 16 Pro unterscheiden. In seinem Newsletter macht er klar: Erwarte keinen mutigen neuen Look. Das betrifft vor allem die Vorderseite, aber auch Gerüchte zur Rückseite stellt er richtig.
Im Netz kursierten zuletzt viele Gerüchte über mögliche Änderungen beim iPhone 17 Pro. Zu lesen war unter anderem, dass Apple einen kleineren Dynamic Island-Ausschnitt plant. Auch Bilder mit zweifarbiger Rückseite machten die Runde, auf denen etwa ein dunkler Kamerablock auf silbernem Gehäuse zu sehen war. Das hätte eine deutlich auffälligere Optik bedeutet. Doch Gurman widerspricht diesen Spekulationen. Das iPhone 17 Pro wird sich deutlich weniger stark verändern, als viele erwarten.
Frontdesign bleibt fast unverändert
Gurman zufolge wird die Vorderseite des iPhone 17 Pro der des iPhone 16 Pro „ziemlich ähnlich“ sein. Das bedeutet: Der Dynamic Island-Ausschnitt bleibt in etwa gleich groß. Wer also gehofft hat, dass Apple hier sichtbar nachbessert, wird enttäuscht. Optisch gibt es vorne kaum Neues. Auch sonst spricht derzeit nichts für große Änderungen an Displaygröße oder Rahmen.
Rückseite: Kameradesign wird angepasst – aber dezent
Die auffälligste Veränderung soll es auf der Rückseite geben, und zwar bei der Kameraeinheit. Diese wird laut Gurman künftig dieselbe Farbe haben wie das restliche Gehäuse. Die bisher kursierenden Bilder mit einem zweifarbigen Design – also etwa einem schwarzen Kameramodul auf hellem Gehäuse – seien laut ihm nicht korrekt. Apple bleibt damit seiner aktuellen Designsprache treu und verzichtet auf optische Experimente. Der Kamerablock wird also farblich angeglichen, bleibt aber grundsätzlich in seiner Form bestehen. Das bedeutet: Die Kameraleiste bleibt Teil des Designs, wirkt durch die einheitliche Farbe aber etwas unauffälliger (via Bloomberg).
Schrittweise statt radikale Änderungen
Insgesamt geht Apple mit dem iPhone 17 Pro einen eher vorsichtigen Weg. Die Designänderungen fallen minimal aus, das Gerät wird sich im Alltag kaum vom Vorgänger unterscheiden lassen. Wer auf einen großen Sprung gehofft hat, wird sich gedulden müssen. Laut Gurman plant Apple größere Neuerungen erst in ein paar Jahren.
Ausblick auf 2027: Dann wird’s spannend
Mark Gurman verweist auf das Jahr 2027, wenn das iPhone sein 20-jähriges Jubiläum feiert. Für diesen Anlass plant Apple laut ihm „drastischere Änderungen“. Dazu könnten ein faltbares iPhone und ein komplett neues Pro-Modell gehören. Bis dahin setzt Apple offenbar auf Kontinuität – mit kleinen Anpassungen statt großen Überraschungen.
iPhone 17 Pro bleibt auf bekanntem Kurs
Wenn du aktuell ein iPhone 16 Pro nutzt, gibt es aus Design-Sicht kaum Gründe für ein Upgrade. Die technischen Daten des iPhone 17 Pro sind zwar noch nicht bekannt, aber beim Design bleibt Apple bei bewährten Linien. Keine mutigen Experimente, keine zweifarbige Rückseite, kein kleineres Dynamic Island – dafür ein etwas überarbeitetes Kameradesign mit dezenterem Look. Wer auf große Neuerungen wartet, sollte sich auf 2027 einstellen. Bis dahin bleibt das iPhone 17 Pro ein solides, aber optisch vertrautes Update. (Bild: FrontPageTech)
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