Apple setzt beim iPhone 17 auf eine neue Strategie: Das Unternehmen entwickelt seinen eigenen Wi-Fi-7-Chip und verbaut ihn in allen vier Modellen der kommenden iPhone-Generation. Damit geht Apple einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit von Zulieferern wie Broadcom und Qualcomm. Der Chip verspricht höhere Geschwindigkeiten, geringere Latenzzeiten und eine stabilere Verbindung. Die gesamte iPhone-16-Reihe unterstützt bereits Wi-Fi 7, doch mit der Eigenentwicklung könnte Apple die Leistung noch weiter optimieren.
Schon in der Vergangenheit hat Apple bewiesen, dass eigene Hardware-Entwicklung einen großen Unterschied machen kann. Der Umstieg auf Apple Silicon bei den Mac-Modellen hat gezeigt, wie gut Hardware und Software aufeinander abgestimmt werden können. Nun setzt Apple diesen Weg im Bereich der drahtlosen Kommunikation fort. Der neue Wi-Fi-7-Chip wurde laut Analyst Jeff Pu bereits in der ersten Jahreshälfte 2024 fertiggestellt und soll im iPhone 17, iPhone 17 Air, iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max zum Einsatz kommen.
Apples Wi-Fi-7-Chip: Ein weiterer Schritt zur Unabhängigkeit
Pu zufolge soll der neue Wi-Fi-7-Chip noch in diesem Jahr in den kommenden iPhone-Modellen verbaut werden. Auch der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo bestätigt diese Pläne. Damit setzt Apple die Strategie fort, sich von Drittanbietern unabhängiger zu machen. Bereits mit dem iPhone 16e hat das Unternehmen ein eigenes C1-Modem für Mobilfunkverbindungen wie 5G und LTE vorgestellt. Die Eigenentwicklung von Wi-Fi-Chips ist ein logischer nächster Schritt. Die Abkehr von externen Zulieferern wie Broadcom hat mehrere Vorteile. Apple kann die Leistung der Chips besser auf die eigenen Geräte abstimmen, mögliche Sicherheitslücken besser kontrollieren und langfristig Kosten sparen. Außerdem ist Apple damit weniger von externen Markt- und Produktionsschwankungen abhängig (via GF Securities).
Was bringt Wi-Fi 7 für das iPhone 17?
Wi-Fi 7 ist der neueste WLAN-Standard und bringt mehrere Verbesserungen mit sich. Er nutzt gleichzeitig drei Frequenzbänder – 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz – was zu schnelleren Geschwindigkeiten und stabileren Verbindungen führt. Die wichtigsten Vorteile:
- Höhere Datenraten: Theoretisch sind über 40 Gbps möglich, das ist viermal so schnell wie Wi-Fi 6E.
- Geringere Latenz: Das macht sich vor allem bei Online-Gaming und Videokonferenzen bemerkbar.
- Stabilere Verbindungen: Durch die Nutzung mehrerer Bänder gleichzeitig gibt es weniger Verzögerungen und Verbindungsabbrüche.
Da auch die gesamte iPhone-16-Reihe bereits Wi-Fi 7 unterstützt, ist der neue Chip keine große Überraschung. Entscheidend ist jedoch, dass Apple die Technologie nun selbst entwickelt und damit noch stärker in die eigene Hardware integriert.
Welche iPhone-17-Modelle erhalten den neuen Chip?
Der neue Wi-Fi-7-Chip wird in allen vier Modellen des iPhone 17 verbaut:
- iPhone 17: Das Standardmodell mit allen wesentlichen Neuerungen
- iPhone 17 Air: Ein leichteres Modell mit schlankem Design
- iPhone 17 Pro: Die leistungsstarke Variante für anspruchsvolle Nutzer
- iPhone 17 Pro Max: Das Topmodell mit der besten Hardware
Die Einführung der iPhone-17-Reihe wird voraussichtlich in etwa sechs Monaten erfolgen.
Apple setzt auf Eigenentwicklung: Der neue Wi-Fi-7-Chip im iPhone 17
Mit dem eigenen Wi-Fi-7-Chip macht Apple einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit von Drittanbietern. Der neue Chip wird in allen vier Modellen des iPhone 17 verbaut und verspricht schnellere Verbindungen, geringere Latenzen und eine insgesamt stabilere WLAN-Leistung. Das Unternehmen setzt damit seinen Kurs fort, mehr Schlüsseltechnologien intern zu entwickeln und die Kontrolle über Hardware und Software zu optimieren. Wer sich für das iPhone 17 interessiert, kann also nicht nur auf eine verbesserte WLAN-Performance hoffen, sondern auch auf ein noch besser aufeinander abgestimmtes Apple-Ökosystem. (Photo by Unsplash+ / Getty Images)
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