Angesichts der aktuellen Situation in China stellt sich die Frage, welche Auswirkungen könnte das Ganze auf die iPhone 12 Reihe haben? Einem DigiTimes Bericht zufolge könnte das Coronavirus den Produktionsstart des iPhone 12 verzögern.
Die taiwanesische Publikation DigiTimes hat sich in einem weiteren Bericht rund um die neue iPhone Generation zu Wort gemeldet. Demnach sollen sich taiwanesische Zulieferer auf die Produktion des iPhone 9 bzw. iPhone SE 2 vorbereiten. Während sich das preisgünstige iPhone nun auf der Zielgeraden befindet, soll die Arbeit am iPhone 12 mittelmäßig laufen. Dem Bericht zufolge schickt Apple keine Ingenieure mehr nach China, um beim Engineering Validation Test – also der EVT-Phase – der iPhone 12 Reihe teilzunehmen. Diese Phase konzentriert sich auf diverse Hardware-Komponenten. Die DVT-Phase („Design Validation Test“) folgt im Anschluss. Sind beide Testphasen abgeschlossen, geht die Entwicklung in die PVT-Phase („Production Validation Test“) über und erst dann ergibt sich ein finales Bild des jeweiligen Gerätes.
China Reisen wurden bereits eingeschränkt
Apple hat bereits im letzten Monat bekanntgegeben, dass bloß noch „geschäftskritische“ Reisen nach China genehmigt werden. Der DigiTimes zufolge soll auch das nicht mehr der Fall sein. Demnach besteht die Gefahr, dass die iPhone 12 Reihe nicht wie geplant im Juni in Produktion geht. Das will die Nachrichtenseite von nicht näher genannten Quellen erfahren haben. Auch Analysten haben bereits ähnliches vermutet. Sollte dieser Fall tatsächlich eintreten, so ist davon auszugehen, dass Apple den gewohnten Zeitplan trotzdem einhalten wird und die neuen Geräte im September präsentiert, allerdings mit Lieferengpässen. (Photo by N.Z.Photography / Bigstockphoto)