Im Vorfeld eines neuen iOS-Releases gibt es immer viele Spekulationen. So auch bei iOS 19. In den letzten Tagen sorgten Mockups des Leakers Jon Prosser für Aufsehen, die angeblich einen ersten Blick auf das neue Design geben sollen. Doch laut Mark Gurman von Bloomberg haben diese Entwürfe mit dem tatsächlichen iOS 19 wenig zu tun. Er spricht von veralteten Informationen und fehlenden Details. Was genau hinter dieser Aussage steckt, erfährst du hier.
iOS 19 soll dem Apple-Kenner Mark Gurman zufolge ein umfangreiches Redesign bringen – das größte seit iOS 7. Während sich Nutzer auf eine frische Optik freuen, sorgt ein anderes Thema für Diskussionen: Jon Prosser hat Mockups veröffentlicht, die angeblich auf einer echten Version von iOS 19 basieren. Doch Gurman widerspricht und nennt die Entwürfe „nicht repräsentativ“. Die Debatte zeigt: iOS 19 wird mit Spannung erwartet, aber nicht alle Leaks liefern ein realistisches Bild.
Die iOS 19 Mockups von Jon Prosser
Jon Prosser veröffentlichte auf seinem YouTube-Kanal und über soziale Medien mehrere Screenshots, die er als Mockups auf Basis einer echten iOS 19-Version bezeichnete. Zu sehen sind kleinere Designänderungen: eine leicht überarbeitete Nachrichten-App, neue Navigationstasten, eine runde Tastatur sowie Transparenzeffekte auf dem Sperrbildschirm. Insgesamt wirken viele Elemente runder, mit einem glasähnlichen Look, der an Apples visionOS erinnert. Auch Menüs und Einstellungen sind in dem gleichen Stil gehalten. Prosser selbst sagte in seinem Video, dass die Änderungen eher subtil seien. Er sprach davon, dass es keine tiefgreifenden Neuerungen gebe, sondern eher eine sanfte Weiterentwicklung des aktuellen Designs.
Mark Gurman widerspricht deutlich
Bloomberg-Reporter Mark Gurman widersprach den Mockups deutlich. Auf seinem Discord-Kanal „Power On“ sagte er, dass die gezeigten Bilder entweder auf sehr alten iOS 19 Builds beruhen oder auf vagen Beschreibungen. Für ihn sind die Mockups weder aktuell noch vollständig. Wichtige Funktionen und Designelemente fehlen laut ihm komplett. Gurman weist darauf hin, dass Apple mit iOS 19 eine grundlegende visuelle Überarbeitung plant. Er sprach bereits zuvor davon, dass es sich um das größte Design-Update seit iOS 7 handelt. Zwar nannte er keine konkreten Screenshots oder Details, aber laut seinen Aussagen wird Apple unter anderem Icons, Menüs, Apps, Fenster und Systemtasten neu gestalten. Die Richtung soll sich dabei am Stil der Vision Pro Benutzeroberfläche orientieren – allerdings nicht identisch, sondern „lose inspiriert“.
Was bedeutet das für das kommende Update
Wenn du dich auf iOS 19 freust, solltest du die aktuell kursierenden Mockups nicht als finalen Stand betrachten. Sie zeigen zwar einige Ansätze, die möglicherweise tatsächlich übernommen werden – etwa die runderen Formen und der glasartige Effekt – aber sie bilden laut Gurman nicht das ab, was Apple im Sommer vorstellen will. Die tatsächlichen Änderungen könnten deutlich umfangreicher ausfallen, sowohl optisch als auch funktional. Apple wird iOS 19 im Rahmen der WWDC im Juni offiziell präsentieren. Erst dann wird klar, wie weitreichend das neue Design wirklich ist und welche Elemente sich vom aktuellen iOS unterscheiden.
Gurman warnt: Die „Leaks“ zeigen nicht das echte iOS 19
Die Diskussion rund um Jon Prossers iOS 19 Mockups zeigt, wie groß das Interesse am kommenden Apple-Update ist. Doch laut Mark Gurman handelt es sich dabei nicht um ein realistisches Bild des neuen Designs. Die veröffentlichten Screenshots basieren seiner Einschätzung nach auf veralteten oder unvollständigen Informationen. Was du aus all dem mitnehmen kannst: iOS 19 wird ein größeres Update, als es die bisherigen Leaks andeuten. Apple plant laut Gurman eine visuelle Generalüberholung, die das System deutlich moderner und optisch näher an visionOS heranbringen soll. Mehr Details gibt es offiziell im Juni. Bis dahin lohnt es sich, vorsichtig mit inoffiziellen Entwürfen umzugehen. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Photo by Unsplash / Martin Sanchez)
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