Apple wird aller Voraussicht im Herbst diesen Jahres die Apple Watch Series 7 vorstellen. Doch welche Neuerungen sind zu erwarten?
Schenkt man einem neuen Bloomberg-Bericht Glauben, so wird die Apple Watch Series 7 über eine aktualisierte Ultrabreitband-Technologie verfügen und dünnere Display-Ränder erhalten. Außerdem wurde eine neue Laminierungstechnik getestet. Diese soll das Display-Panel näher an die Frontabdeckung bringen. So schreibt Mark Gurman:
Für das diesjährige Modell hat Apple dünnere Display-Ränder und eine neue Laminierungstechnik getestet, die das Display näher an die vordere Abdeckung bringt. Die neue Watch wird wahrscheinlich insgesamt etwas dicker sein aber nicht in einer Weise, die für den Benutzer spürbar ist.
Das Modell wird laut Gurman auch eine aktualisierte Ultrabreitband-Funktionalität enthalten, dieselbe Technologie, die auch in Apples AirTag zugrunde liegt, obwohl zusätzliche biometrische Sensoren wahrscheinlich auf ein Nachfolgemodell verschoben werden. Außerdem soll ein schnellerer Prozessor zum Einsatz kommen.
Apple Watch Series 7: Doch ohne Blutzuckerüberwachung?
Apple hatte zuvor angestrebt, einen Körpertemperatursensor in das diesjährige Modell einzubauen. Nun ist es wahrscheinlicher, dass es im Update 2022 enthalten sein wird. Der Blutzuckersensor, der Diabetikern bei der Überwachung ihres Blutzuckerspiegels helfen würde, wird wahrscheinlich erst in einigen Jahren marktreif sein.
In Bezug auf den Blutzuckersensor ist Gurmans Aussage ziemlich interessant, da in den vergangenen Monaten mehrfach darüber berichtet wurde, wonach die Apple Watch Series 7 über eine solche Fähigkeit verfügen könnte. Gurman zufolge soll dieses Feature allerdings noch nicht marktreif sein. Damit widerspricht der treffsichere Leaker anderen Quellen. Darüber hinaus erwähnte Bloomberg erneut ein Apple Watch Modell für Extremsportler. Dieses soll über ein extrem robustes Gehäuse verfügen. Nun erklärte Gurman, dass diese Version frühestens 2022 zu erwarten ist. Ob er einmal mehr recht behalten wird, bleibt natürlich wie immer abzuwarten. (Bild: Jon Prosser x Rendersbyan)