Gerüchten und aktuellen Berichten zufolge könnte Apple bei der neu gestalteten Apple Watch Series 7 auf neue Gesundheitssensoren verzichten und stattdessen die Akkulaufzeit des Geräts verbessern.
Laut dem angesehenen Apple-Analysten Ming-Chi Kuo könnte die Series 7, die im September erwartet wird, das erste signifikante Re-Design der Apple Watch seit mehreren Jahren beinhalten. Als Teil des Re-Designs, das ein flachkantiges Gehäuse ähnlich dem iPhone 12 oder dem iPad Pro beinhalten könnte, soll Apple auch eine neue doppelseitige System-in-Package (SiP) Technologie einsetzen, um die Größe des Prozessors zu reduzieren. In einem neuen Bericht der Economic Daily News heißt es, dass der kleinere „S7“-Chip im Inneren Platz für einen Akku mit größerer Kapazität oder zusätzliche Gesundheitssensoren schaffen wird. Es wird jedoch erwartet, dass Apple die Einführung weiterer Sensoren bis frühestens 2022 hinauszögern wird, so Berichte von unterschiedlichen Quellen.
Apple Watch Series 7: Mit aktualisierter Bildschirmtechnologie und mehr
Laut Bloomberg arbeitet Apple an einer Möglichkeit, die Apple Watch mit einem nicht-invasiven optischen Sensor zur Überwachung des Blutzuckerspiegels auszustatten. Die Marktreife sei allerdings einige Jahre entfernt. Apple hat auch in Erwägung gezogen, einen Körpertemperatursensor in die kommende Apple Watch einzubauen. Doch Bloomberg glaubt, dass dieser erst in 2022 eingeführt wird. Abgesehen von möglichen Akku-Verbesserungen wird erwartet, dass die Apple Watch Series 7 auch eine verbesserte drahtlose Konnektivität, einen verbesserten U1-Ultrabreitband-Chip, dünnere Displayränder und die Verwendung einer neuen Laminierungstechnik, die das Display näher an die Frontabdeckung bringt, mit einer aktualisierten Bildschirmtechnologie bietet. Ob das am Ende so eintrifft, bleibt natürlich wie immer abzuwarten. (Bild: Jon Prosser x Rendersbyan)