Morgen Abend wird Apple im Rahmen der „One more thing“-Keynote voraussichtlich den allerersten Apple Silicon Mac vorstellen. Der Übergang von Intel könnte dabei zu günstigeren Mac-Geräten führen.
Analysten der JP Morgan Bank haben sich in Bezug auf Apple Silicon Macs geäußert und eine interessante Prognose aufgestellt. Demnach könnte die Herstellung der ARM-basierten Produkte die Innovation vorantreiben, die Materialkosten senken und möglicherweise zu einer vielfältigeren Palette von Mac-Geräten führen. So erklärte Analyst Samik Chatterjee, dass die wichtigste Ankündigung bei Apples Veranstaltung am 10. November mindestens ein neues Mac-Modell sein wird, das mit dem proprietären Apple Silicon Chip ausgestattet ist. Dieses Gerät wird offiziell den zweijährigen Übergang zu Erstanbieter-Chipsätzen in macOS-Geräten einleiten – so der Analyst.
Apple Event: Neben Mac-Geräten sind auch AirTags zu erwarten
Mit dem Übergang zu hauseigenen Chips will Apple die Kontrolle über das Tempo der Technologie-Roadmap auf den Prozessorchips zurückgewinnen und eine gemeinsame Architektur für alle Apple-Produkte schaffen, die es den Entwicklern erleichtert, Anwendungen für das Produktökosystem zu schreiben und zu optimieren.
Für Verbraucher könnte sich Apples Plan ebenfalls preislich lohnen. So schreibt Chatterjee, dass der Einsatz von Apple Silicon Chips zu niedrigeren Preisen führen könnte. Das heißt, Mac-Geräte könnten preislich einen breiteren Markt ansprechen. Neben neuen Mac-Modellen prognostizierte JP Morgan im Übrigen die Vorstellung der AirTags. Das heißt, Apple könnte morgen Abend tatsächlich die kleinen Tracker vorstellen. Ob die Investmentbank am Ende recht behalten wird, bleibt abzuwarten. Spätestens morgen sollten wir es allerdings wissen. AirPods Pro bei Amazon im Sonderangebot – jetzt erhältlich. (Photo by Denys Prykhodov / Bigstockphoto)