Anfänglich konnte die aktuelle iPhone Generation bloß 5 Watt per Induktionsladung aufnehmen. Mit iOS 11.2 wurde die Leistung auf 7.5 Watt hochgeschraubt. Dank einer neuen Spule soll die kommende iPhone Generation sogar 15 Watt per Qi-Ladung aufnehmen können. Drahtloses Laden würde somit eine Schnellladefunktion erhalten.
Die Zukunft soll kabellos werden. Die vielen verschiedenen Kopfhörer haben es vorgemacht. Auch das Aufladen des Akkus soll drahtlos funktionieren. Viele Automobilhersteller bieten bereits solche Ladestationen in ihren Autos an.
Jedoch fehlte bisher die Schnellladefunktion. Dafür wird bei einem iPhone 8 / 8 Plus & X Modell bis heute ein Kabel benötigt. Mit der kommenden iPhone Generation soll sich das ändern.
Verdoppelung der Leistung
Die China Times berichtet, dass Apple diese Art von Aufladung beschleunigen möchte – die neuen iPhones sollen bis zu 15 Watt aufnehmen können. Das wäre eine Verdoppelung der Leistung. Apple möchte die bisherige Ladespule, auf Ferrit-Polymer-Basis gebaut, durch eine Kupferspule ersetzen. Diese wäre zwar dicker und somit auch schwerer, würde aber durch den reduzierten elektrischen Widerstand das iPhone weniger erwärmen und somit schnelles Aufladen ermöglichen.
Auch AirPower soll über eine derartige Kupferspule verfügen – könnte man damit die Verzögerung der Ladematte verbinden?
Apples Ladematte
AirPower erlaubt das Laden von iPhone, Apple Watch und dem Ladecase der AirPods zur gleichen Zeit. Beim Ladevorgang steht es dem Nutzer frei in welche Position das Gerät gelegt wird, eine bestimmte Zone muss hierbei nicht eingehalten werden. Diese Flexibilität wurde von Apple durch den Einbau von insgesamt 22 Spulen ermöglicht. Diese wurden wie Kacheln nebeneinander gelegt und können dadurch präziser angesteuert werden.
AirPower Preis
Sie soll im Herbst in den Verkauf gehen – ob das zeitgleich mit den neuen iPhones oder später passieren wird bleibt unklar. Preislich wird AirPower für 149 US-Dollar zu erwerben sein. Hierzulande wird uns die Matte zwischen 149 Euro und 169 Euro kosten. Ursprünglich gingen Analysten von einem Preis von 200 US-Dollar aus.