Shazam, die weltweit führende App zur Musikerkennung, hat einen Meilenstein erreicht, der selbst eingefleischte Musikfans ins Staunen versetzt: 100 Milliarden identifizierte Songs. Das entspricht 12 Songs für jeden Menschen auf der Erde! Doch wie konnte Shazam zu einem unverzichtbaren Begleiter für Musikliebhaber werden?
Hast du dich jemals gefragt, welcher Song gerade im Radio läuft oder bist du auf einer Party gewesen und wolltest unbedingt wissen, welche Melodie im Hintergrund spielt? Früher bedeutete das oft Rätselraten oder die Hoffnung, dass ein Freund den Song kennt. Heute reicht ein einfacher Tap auf den Shazam-Button und die Antwort ist da. Shazam ist nicht nur eine App – es ist ein kulturelles Phänomen, das die Art und Weise verändert hat, wie wir Musik entdecken und genießen. Lass uns gemeinsam erkunden, wie Shazam zu dieser globalen Erfolgsgeschichte wurde.
Ein Blick zurück: Shazams bescheidene Anfänge
Shazam begann 2002 als SMS-Dienst in Großbritannien. Damals mussten Musikfans die Nummer 2580 anrufen, ihr Telefon an eine Klangquelle halten und erhielten per SMS den Titel und Interpreten des Songs. Mit der Einführung des App Stores im Jahr 2008 begann der wahre Siegeszug. Die iOS-App machte die Musikerkennung einem weltweiten Publikum zugänglich und führte Shazam in eine neue Ära. Bereits 2011 hatte die App über 1 Milliarde Songs erkannt. Die Übernahme durch Apple im Jahr 2018 brachte weitere technologische Fortschritte und eröffnete neue Möglichkeiten zur Integration in die Apple-Produktwelt.
100 Milliarden Erkennungen: Eine Zahl, die beeindruckt
100 Milliarden Songs – das sind nicht nur Zahlen sondern Geschichten, Erinnerungen und Momente, die Menschen weltweit durch Shazam verbinden.
- Um diese Zahl zu erreichen, müsste eine Person 3.168 Jahre lang jede Sekunde einen Song erkennen.
- „Dance Monkey“ von Tones and I bleibt mit über 45 Millionen Tags der am häufigsten geshazamte Song aller Zeiten.
- 2023 erreichte „Beautiful Things“ von Benson Boone 10 Millionen Erkennungen in nur 178 Tagen.
Diese Rekorde zeigen, dass Shazam nicht nur ein Werkzeug ist, sondern ein Spiegel der globalen Musiklandschaft.
Technologische Innovationen von Shazam
Shazam ruht sich nicht auf seinen Erfolgen aus sondern bleibt Vorreiter bei neuen Technologien.
- iOS- und macOS-Integration: Erkennung von Songs direkt in der Umgebung oder in Apps – sogar über Kopfhörer.
- watchOS-Widget: Proaktive Songerkennung auf der Apple Watch.
- Android-Updates: Integration in wearOS und erweiterte Schnellzugriffsoptionen.
- Nutzerkomfort: Dank der Aktionstaste auf neueren iPhone-Geräten kannst du Songs noch schneller identifizieren.
Shazam als kulturelles Phänomen
Mit über 300 Millionen monatlich aktiven Nutzern bleibt Shazam eine unverzichtbare Plattform für Musikfans. Die App erfasst nicht nur Trends sondern prägt sie auch. Ein Beispiel: Während der Sommer-Spiele in Paris war Kavinskys „Nightcall“ der am häufigsten geshazamte Song in nur einer Minute. Solche Momente zeigen, wie tief Shazam in unserem Alltag verankert ist.
Musikentdeckung leicht gemacht
Shazam hat sich von einem simplen Erkennungstool zu einem Allrounder für Musikliebhaber entwickelt. Über Apple Music kannst du dir sogar die Top 100 der meistgeshazamten Songs aller Zeiten anhören. Perfekt, um die globale Musiklandschaft zu erkunden und neue Lieblingslieder zu entdecken.
Shazam: Musik auf Knopfdruck entdecken
Shazam ist weit mehr als eine App – es ist eine Brücke zwischen Musik und Menschen. Die beeindruckende Zahl von 100 Milliarden Songerkennungen zeigt, wie sehr wir Musik lieben und wie Technologie uns hilft, diese Liebe zu vertiefen. Ob auf der Straße, im Club oder zu Hause: Mit Shazam hast du die Macht, jeden Song sofort zu erkennen und Teil einer globalen Musikgemeinschaft zu werden. Probier es selbst aus und entdecke die Welt der Musik mit einem einzigen Klick auf den Shazam-Button. (Bild: Apple)
- iOS 18.1.1 und mehr: Apple schließt gefährliche Lücke
- Apples Jahrescharts 2024: Die Highlights der Podcast-Welt