Das iPhone 13 Pro soll Apple in der Herstellung rund 20 US-Dollar mehr als das iPhone 12 Pro kosten, wie nun aus einer Analyse hervorgeht. Trotz der geringeren Gewinnspanne wird das Gerät zum gleichen Einstiegspreis (iPhone 12 Pro) von 999 US-Dollar (1.149 Euro) angeboten.
TechInsights hat das neue iPhone 13 Pro einer Kostenanalyse unterzogen und dabei festgestellt, dass das neueste iPhone aufgrund der höheren Komponentenkosten für die verbesserte Kamera, den A15 Bionic Chip, die ProMotion Displays und vermutlich den großen Akku etwa 570 US-Dollar kostet während das iPhone 12 Pro nur 548 US-Dollar gekostet hat. Im Vergleich zum Samsung Galaxy S21+ sind beide iPhones jedoch deutlich teurer in der Herstellung.
iPhone 13: Berichte haben eine Preiserhöhung in Aussicht gestellt
Der Anstieg der Herstellungskosten vom iPhone 12 Pro zum iPhone 13 Pro ist beachtlich aber nicht so ausgeprägt wie der Anstieg vom iPhone 11 zum iPhone 12 im letzten Jahr. Mit dem iPhone 12 wurden 5G-Unterstützung, ein neuer 5nm-Chip und die Rückkehr der flachen Kanten eingeführt. Diese Änderungen führten dazu, dass das iPhone 12 rund 21 % teurer als das iPhone 11 in der Herstellung war. Tatsächlich wurde kurz vor der iPhone 13 Präsentation berichtet, wonach Apple aufgrund der gestiegenen Kosten für die Chip-Produktion die Preise der iPhone 13 Reihe anheben wird. Dazu kam es allerdings nicht. Stattdessen behielt Apple die gleichen Preise für das iPhone 13 bei und führte darüber hinaus aggressivere Subventionen für Mobilfunkanbieter ein. (Photo by hadrian / Bigstockphoto)