Das neue iPad Pro hat in den neuesten Stresstests, die auf YouTube veröffentlicht wurden, beeindruckend gut abgeschnitten. Nachfolgend beleuchten wir, wie sich das M4 iPad Pro im extremen Biegetest behauptet hat und wie es im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem M2 iPad Pro, abschneidet.
Seit der letzten Neugestaltung des iPad Pro im Jahr 2018 gab es immer wieder Diskussionen über die strukturelle Integrität der Geräte. Insbesondere das sogenannte #BendGate sorgte damals für Aufsehen, als Nutzer berichteten, dass sich ihre iPads bei normalem Gebrauch verbiegen würden. Apple hat daraufhin an der Konstruktion gearbeitet, um die Stabilität zu verbessern. Nun, mit dem neuen M4 iPad Pro, zeigt sich, dass diese Bemühungen Früchte getragen haben.
Verbesserte Strukturelle Integrität des M4 iPad Pro
Das M4 iPad Pro hat sich in den Biegetests von JerryRigEverything und AppleTrack als extrem widerstandsfähig erwiesen. Beide YouTuber führten intensive Tests durch, um die Grenzen des neuen Geräts auszuloten.
- Horizontale Biegung: Beim horizontalen Biegetest zeigte das M4 iPad Pro eine bemerkenswerte Stabilität. JerryRigEverything lobte das Gerät für sein „schwarzmagisches Maß an struktureller Integrität“. Im Gegensatz zum M2 iPad Pro, das sich in der Nähe der Kameras deutlich verbog, blieb das M4 iPad Pro fast unversehrt.
- Vertikale Biegung: Während das iPad Pro bei vertikaler Biegung etwas nachgab, war dies auf die Schwächen an den Ladeanschlussöffnungen und die Kräfte gegen die neue interne Struktur zurückzuführen. Trotzdem war der erforderliche Kraftaufwand weit höher, als man im Alltag erwarten würde.
Vergleich zum M2 iPad Pro
AppleTrack führte den gleichen Biegetest sowohl mit dem M2 als auch mit dem neuen M4 iPad Pro durch. Der direkte Vergleich zeigt die Fortschritte, die Apple in Sachen Stabilität gemacht hat. Während das M2 iPad Pro bei ähnlicher Belastung deutlich nachgab, hielt das M4 Modell den extremen Kräften besser stand.
Alltagstauglichkeit und Praxistest
Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Tests ist, dass das neue iPad Pro auch nach extremer Krafteinwirkung weiterhin funktionstüchtig blieb. Selbst bei sichtbaren Verformungen und einer gebrochenen Glasoberfläche funktionierten alle essentiellen Funktionen wie Kamera und Touchscreen weiterhin. Dies spricht für die hohe Qualität und die durchdachte Konstruktion des Geräts.
Strukturelle Verbesserungen des M4 iPad Pro im Fokus
Die ersten Eindrücke und Testergebnisse des neuen M4 iPad Pro sind vielversprechend. Die Verbesserungen in der strukturellen Integrität sind deutlich spürbar, und die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung des #BendGate-Skandals von 2018 scheint gering. Dennoch ist es ratsam, das iPad Pro mit der gebotenen Sorgfalt zu behandeln, insbesondere wenn es unter schweren Lasten transportiert wird. Die Fortschritte, die Apple bei der Stabilität und Haltbarkeit seiner Geräte gemacht hat, sind beeindruckend und machen das M4 iPad Pro zu einem robusten Begleiter für den Alltag. (Bild: Apple)
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