Apple hatte mit der eigenen Ladematte AirPower Großes vor – das Laden von bis zu drei Geräten zur gleichen Zeit solle möglich sein. Die Besonderheit – es gibt keine feste Ladeposition.
AirPower erlaubt das Laden von iPhone, Apple Watch und dem Ladecase der AirPods zur gleichen Zeit. Beim Ladevorgang steht es dem Nutzer frei in welche Position das Gerät gelegt wird – eine bestimmte Zone muss hierbei nicht eingehalten werden – zumindest in der Theorie. Das war Apples Ziel – das hätte AirPower einzigartig gemacht. Doch leider scheiterte der Konzern an diesem Vorhaben. Ende März gab Apple offiziell bekannt, dass AirPower nicht mehr erscheinen wird – einen konkreten Grund nannte der Konzern damals nicht. Insidern zufolge soll die Matte keine Zulassung bekommen haben, da sie mit Überhitzungsproblemen zu kämpfen hatte. Diese sollen so stark gewesen sein, dass selbst die Verbindung zwischen Gerät und Ladestation gestört wurde. Ein weiteres Problem lag in der Anordnung, denn hier sollten die verbauten Stromspulen in drei gleiche Gruppen aufgeteilt werden. Jede der Spulen sei unterschiedlich groß.
Spekulationen über Spekulationen
Aufgrund von Platzmangel soll es zu Überdeckungen geführt haben, wodurch unter Anderem diese starke Überhitzung entstand. Doch nun ist eine neue Markeneintragung in Bezug auf AirPower von der Plattform MySmartPrice entdeckt worden – das Besondere daran, die Marke bezieht sich auf ihre eigentliche Bestimmung – ein Ladegerät für elektronische Mobilgeräte. Der Fund bietet nun reichlich Stoff für Spekulationen. Natürlich kann es sein, dass Apple lediglich die Marke schützen möchte – manche glauben jedoch, dass Cupertino das Projekt intern nicht aufgegeben hat und weiter an einer Lösung sucht. Möglicherweise gibt es doch noch ein Happy End. Günstige AirPower Alternativen (Bild: Apple)