Der Verkauf des iPhone Xr ging am 26. Oktober in über 50 Ländern los. Obwohl es Gerüchten zufolge anfänglich Produktionsprobleme gab, konnte Apple zum Marktstart genug Geräte fertigen lassen.
Einem aktuellen Medienbericht zufolge soll die Nachfrage nach dem iPhone Xr nicht wie erwartet sein. Nikkei Asian Review berichtet das Apple die Zulieferer Foxconn und Pegatron über den derzeitigen Stand informiert und angewiesen hat, keine weiteren Produktionskapazitäten zu schaffen. Foxconn soll über 60 Fertigungsstraßen verfügen, von denen bloß 45 im Einsatz seien. Es werden insgesamt 100.000 Einheiten weniger am Tag produziert als ursprünglich geplant. Der japanische Wirtschafts-Nachrichtenagentur zufolge soll Apple auch den Fertiger Wistron für das Weihnachtsgeschäft eingeplant haben.
iPhone Xr beliebter als iPhone 8
Auch der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo hat sich erneut zu der Verkaufsperformance des iPhone Xr gemeldet. Ihm zufolge soll das bunte iPhone einen besseren Verkaufstart gehabt haben als sein Vorgänger aus dem Jahre 2017. Im Vergleich zum iPhone 8 und iPhone 8 Plus soll das neue LCD-Modell eine bessere Vorbesteller-Quote gehabt haben. Der Wert sei natürlich, wie erwartet, unterhalb der iPhone Xs Reihe, jedoch über der iPhone 8 Generation. Außerdem erinnert Kuo an Aussagen aus dem letzten Jahr. Diesen zufolge war das iPhone X von solchen Produktionsdrosselungen ebenfalls betroffen. Am Ende entpuppte sich das iPhone X jedoch als Kassenschlager.