Das neue iPhone SE ist seit letzter Woche erhältlich und erfreut sich hoher Beliebtheit. Doch diese wird nun durch das Fehlen eines wichtigen Features überschattet.
Mit dem iPhone XR wurde der Abschied von 3D-Touch eingeleitet. Mittlerweile setzen alle iPhone Geräte auf Haptic Touch, so auch das iPhone SE 2020. Das Gerät ist leistungsstark und kostengünstig – doch was, wenn eine wichtige Funktion fehlt, die jedes andere iPhone hat? Mit Hilfe von Haptic Touch können Nutzer vom Startbildschirm bzw. Sperrbildschirm aus Benachrichtigungen aufklappen und beantworten. Ob WhatsApp, iMessage und Co. ist dabei egal. Das Problem ist, das neue iPhone SE unterstützt ausgerechnet dieses Feature nicht. Auf Reddit erklärt ein Nutzer:
Haptic Touch mit Einschränkungen: Bug oder Absicht?
Ich habe gestern mein iPhone SE erhalten und sehr schnell festgestellt, dass Haptic Touch bei Benachrichtigungen nicht unterstützt wird. Ich sehe das nirgendwo gemeldet, habe keine Rezension gesehen, in der es erwähnt wird, kein Video, das ich gesehen habe, erwähnte es. Haptic Touch funktioniert für Peek and Pop und auf Icons auf dem Startbildschirm, aber wenn Sie sich auf dem Sperrbildschirm oder im Notification Center befinden und versuchen, eine E-Mail zum Archivieren oder einen Text zur schnellen Antwort lange zu drücken, haben Sie Pech gehabt.
Doch wie kann das sein? Während einige Nutzer glauben, dass es sich um einen Bug handelt und das Ganze mittels einem Software-Update behoben werden kann, erklärte Matthew Panzarino – Chefredakteur von TechCrunch – das dies kein Fehler sei. Das will er von Apple erfahren haben. Ob Apple dieses Feature bewusst weggelassen hat, wurde somit noch nicht offiziell bestätigt. Sollte das tatsächlich so sein, wäre es ein nicht nachvollziehbarer und besonders ärgerlicher Schritt. Wer das Gerät nun doch kaufen möchte, wird bei Apple mit Wartezeiten bis zu drei Wochen auskommen müssen. Amazon dagegen scheint noch gut bestückt zu sein – alle iPhone SE 2020 Modelle auf Amazon findet ihr in unserer offiziellen Apfelpatient Storefront. (Bild: Apple)