Apple hat mit dem neuen iPad Air die nächste Generation seiner beliebten Tablet-Reihe vorgestellt. Das Besondere diesmal: der leistungsstarke M3-Chip. Schon vorher gab es Macs mit diesem Prozessor, aber nun ist er auch im iPad Air angekommen. Die ersten Benchmark-Ergebnisse zeigen, wie viel schneller das neue Modell im Vergleich zur Vorgängerversion ist.
Das iPad Air hat sich als leistungsfähiges, aber dennoch leichtes und erschwingliches Tablet bewährt. Mit der Einführung des M3-Chips rückt es leistungstechnisch wieder näher an das iPad Pro heran. Die Erwartungen sind hoch, denn der M3-Chip soll für eine deutlich verbesserte Performance sorgen. Erste Ergebnisse von Geekbench 6 geben bereits eine klare Richtung vor. Sie zeigen, dass der M3 im neuen iPad Air im Vergleich zum M2-Chip eine Mehrleistung von etwa 18 Prozent bringt. Das könnte sich vor allem in anspruchsvollen Anwendungen bemerkbar machen.
Die Leistung des neuen iPad Air mit M3-Chip
Die ersten Benchmark-Ergebnisse für das neue iPad Air zeigen eine durchschnittliche Multi-Core-CPU-Punktzahl von 11.605 Punkten. Zum Vergleich: Das iPad Air mit M2-Chip kam auf 9.817 Punkte. Damit liegt der Performance-Zuwachs bei etwa 18 Prozent. Das ist keine Revolution, aber ein solider Fortschritt. Besonders in Anwendungen, die von einer hohen Prozessorleistung profitieren, dürfte der Unterschied spürbar sein. Das betrifft vor allem Bereiche wie:
- Multitasking – mehrere Apps gleichzeitig nutzen, ohne Leistungseinbußen
- Grafikbearbeitung und Videoschnitt – bessere Performance in rechenintensiven Anwendungen
- Gaming – flüssigere Darstellung und höhere Bildraten
- Allgemeine Geschwindigkeit – schnelleres Starten von Apps und weniger Verzögerungen
Diese Werte decken sich mit den Ergebnissen aus anderen M3-Geräten. Schon beim MacBook Air mit M3 wurde eine Leistungssteigerung von etwa 20 Prozent gegenüber dem M2 gemessen.
Vergleich mit dem iPad Air M2
Wer bereits ein iPad Air mit M2 besitzt, wird den Unterschied vermutlich nicht bei alltäglichen Aufgaben wie Surfen oder Streaming bemerken. Hier war auch das M2-Modell schon schnell genug. Anders sieht es aus, wenn du häufig anspruchsvolle Software nutzt. Der M3-Chip bringt nicht nur mehr Leistung, sondern ist durch eine verbesserte Architektur auch effizienter. Das kann sich auf die Akkulaufzeit positiv auswirken, auch wenn hierzu noch keine detaillierten Messwerte vorliegen. Für Nutzer eines älteren iPads, insbesondere mit einem A-Chip, ist der Sprung deutlich größer. Hier lohnt sich ein Upgrade auf das M3-iPad Air spürbar, da sowohl CPU als auch GPU eine deutlich höhere Leistung bieten.
M3-Chip im iPad Air – schneller, aber nicht revolutionär
Das neue iPad Air mit M3 ist schneller als sein Vorgänger, aber der Unterschied ist nicht bahnbrechend.
- 18 Prozent mehr Leistung im Vergleich zum M2-Modell
- Effizientere Architektur, die sich möglicherweise positiv auf die Akkulaufzeit auswirkt
- Besonders sinnvoll für Nutzer älterer iPad-Modelle
- Für alltägliche Nutzung kein zwingendes Upgrade vom M2-Air notwendig
Wenn du bereits ein iPad Air mit M2 besitzt, wirst du den Unterschied kaum merken. Falls du jedoch ein älteres Modell hast oder mehr Leistung für kreative Arbeiten oder Gaming brauchst, ist das iPad Air mit M3 eine sinnvolle Wahl. (Bild: Apple)
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