Apple hat unter iOS 15 neben neuen Funktionen auch bestehende ausgebaut und damit verbessert. Darüber hinaus wurde aber auch im Bereich Sicherheit nachgelegt.
Laut einem neuen Sicherheitsdokument, das sich auf iOS 15 und iPadOS 15 bezieht, gab es eine Face ID-Schwachstelle, durch die ein Face ID-iPhone mithilfe eines 3D-Modells, das wie der Besitzer des iPhones aussieht, entsperrt und authentifiziert werden konnte. Apple sagt, dass dieses Problem durch Verbesserungen der Face ID Funktion behoben wurde, die auf dem iPhone X, iPhone XR, iPhone XS (alle Modelle), iPhone 11 (alle Modelle), iPhone 12 (alle Modelle), iPad Pro (11-Zoll) und iPad Pro (3. Generation) verfügbar ist.
iOS 15 bringt mehr Sicherheit
Das iOS 15 Update enthält eine Reihe weiterer Sicherheitsbehebungen. Apple zufolge seien allerdings keine dieser Schwachstellen in freier Wildbahn ausgenutzt worden. So gab es ein Problem mit der Neural Engine, das es einer Anwendung ermöglichen konnte, beliebigen Code mit Systemprivilegien auf Geräten mit einer Neural Engine auszuführen. Außerdem konnte ein CoreML-Fehler Angreifern die unerwartete Beendigung von Anwendungen oder die Ausführung von beliebigem Code ermöglichen. Apple hat auch Probleme mit FontParser, Preferences, Siri, WebKit und WiFi behoben, die alle in Apples vollständigem Sicherheitsdokument beschrieben werden. (Photo by Denys Prykhodov / Bigstockphoto)