Die Anpassung von iPhone bzw. iPad Apps an iOS 13 muss durch Entwickler erfolgen. Diese haben ursprünglich eine Frist bis zum 30. April erhalten. Nun hat Apple das Ganze verlängert.
Ursprünglich sollten alle Anwendungen im App Store bis zum 30. April das iOS 13 SDK verwenden. Doch Apple hat diese Frist nun bis zum 30. Juni verlängert. So heißt es in dem neuen Blog-Beitrag:
Wir schätzen die weltweite Entwicklergemeinde sehr und schätzen Ihr Engagement, durch die Kraft der Technologie das Leben der Menschen zu verbessern. Um Entwicklern Rechnung zu tragen, die möglicherweise zusätzliche Zeit benötigen, um ihre vorhandenen Apps im App Store zu aktualisieren, wurde die Frist für die Einhaltung der folgenden Anforderungen bis zum 30. Juni 2020 verlängert.
Das heißt, Entwickler haben bis zum 30. Juni Zeit folgende Anforderungen umzusetzen:
- Apps für iPhone oder iPad müssen mit dem iOS 13 SDK oder höher erstellt werden und ein Xcode-Storyboard verwenden, um den Startbildschirm der App bereitzustellen.
- iPhone-Apps müssen alle iPhone-Bildschirme und alle iPad-Apps müssen alle iPad-Bildschirme unterstützen.
- Apps für die Apple Watch müssen mit dem watchOS 6 SDK oder höher erstellt werden.
- Apps, die Benutzerkonten authentifizieren oder einrichten, müssen die Anmeldung bei Apple unterstützen wenn dies gemäß Richtlinie 4.8 der App Store-Überprüfungsrichtlinien erforderlich ist.
- Apps in der Kategorie Kinder müssen den Richtlinien 1.3 und 5.1.4 vollständig entsprechen.
- Apps, die HTML 5 verwenden, müssen den Richtlinien 4.7, Abschnitten 4, 5 und 6 der Richtlinien zur Überprüfung des App Store vollständig entsprechen.
Weiterführende Informationen findet ihr auf der offiziellen Apple Developer Webseite. (Photo by REDPIXEL.PL / Bigstockphoto)