Apple hat am heutigen Abend die zweite Beta von iOS 13.6 veröffentlicht, die ursprünglich als iOS 13.5.5 vorgestellt wurde. Im Zuge dessen wurde eine Neuerung im Bereich iOS-Updates hinzugefügt.
Die zweite Beta von iOS 13.6 enthält eine Funktion, die in den letzten Monaten öfters von Fans gewünscht wurde (entdeckt von Jeremy Horwitz). In der Regel werden iOS-Updates automatisch im Hintergrund heruntergeladen – ein Prozess der nicht vom Nutzer gesteuert werden kann. Hier kann lediglich die automatische Installation aktiviert bzw. deaktiviert werden. Nun hat Apple allerdings eine Funktion hinzugefügt, die mehr Kontrolle über iOS-Updates gewährt. Das heißt, unter iOS 13.6 können Nutzer selbst entscheiden, ob Software-Aktualisierungen im Hintergrund automatisch heruntergeladen und installiert werden sollen oder nicht.
iOS 13.6 Update-Steuerung: Änderungen an der Konfiguration möglich
Dafür wurde in den Einstellungen, unter „Allgemein“ im Bereich „Softwareupdate“ ein zweiter Schalter implementiert. Der „Automatische Update“-Schalter ermöglicht den Download der Software im Hintergrund, insofern das Gerät im WLAN ist während der „iOS Update installieren“-Schalter die automatische Installation steuert. Beide Schalter sind derzeit standardmäßig aktiviert. Wer das also nicht möchte, wird nach dem Update auf iOS 13.6 das Ganze manuell deaktivieren müssen. Doch es besteht natürlich die Option, dass Apple noch Änderungen an der Konfiguration vornimmt, bevor die finale Version des Betriebssystems für alle Nutzer erscheint. (Photo by manae / Bigstockphoto)
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