Der bekannte TF International Securities Analyst Ming-Chi Kuo hat sich in einer Notiz an Investoren zurückgemeldet. Dabei hat er die Lieferprognose für iPhones im ersten sowie zweiten Quartal 2020 um rund 10 Prozent gesenkt.
Der treffsichere Apple Analyst Ming-Chi Kuo hat seine Prognose in Bezug auf die iPhone-Lieferungen im ersten sowie zweiten Quartal 2020 nach unten korrigiert. Grund für diese Änderung ist das Coronavirus – dieses würde die Produktion in China erheblich beeinträchtigen. Demnach glaubt Kuo, dass lediglich 36 – 40 Millionen Einheiten ausgeliefert werden können. In den letzten Wochen wurde bereits mehrfach davor gewarnt, dass das kommende iPhone 9 ebenfalls von dem Ausbruch betroffen sein wird. Das preiswertere Gerät, bei dem es sich aller Wahrscheinlichkeit um ein überarbeitetes iPhone 8 handelt, soll im Februar in die Massenproduktion gehen – eine Präsentation wird im März erwartet. Doch die Auslieferung könnte dauern – Wartezeiten müssen somit einkalkuliert werden – erklärt Kuo.
WHO erklärt internationale Notlage
Im Zuge der letzten Quartalszahlen-Veröffentlichung hat auch Apple bereits vor Einschränkungen gewarnt. Der Konzern hat erst kürzlich auf anraten von Gesundheitsexperten alle Firmenbüros, Geschäfte und Kontaktzentren auf dem chinesischen Festland vorübergehend geschlossen. Vor wenigen Tagen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Ausbruch des Coronavirus zum internationalen Notstand erklärt. Demnach müssen alle Länder von der WHO empfohlene Krisenmaßnahmen vornehmen, um die Ausbreitung der neuartigen Coronaviren zu verhindern. Weitere Informationen dazu findet ihr hier. (Photo by mkabakov / Bigstockphoto)
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