Der offizielle Verkauf geht am 21. September los. Knapp eine Woche nach der Keynote verteilte Apple die ersten Testgeräte an ausgewählte Pressevertreter weltweit. Nun gibt es die ersten Testergebnisse. Jeff Williams hat die nächste Generation der beliebten Computeruhr vorgestellt, die es in sich hat. Trotz größerem Display sind die Armbänder der Vorgänger-Modelle kompatibel.
Display und Design
Neben dem größeren Display wurde natürlich auch an der Auflösung geschraubt. Diese kommt nun auf 384 x 480 Pixel. Die Modelle der 4. Generation kommen mit 40mm und 44mm Display-Diagonale. Die Uhr selbst durfte ihre Größe behalten, dadurch sind alle bisherigen Armbänder weiterhin kompatibel. Der größere Bildschirm wurde durch eine neue Displaytechnologie ermöglicht. Außerdem ist die Apple Watch Series 4 dünner als ihr Vorgänger.
Neue Zifferblätter mit bis zu acht Komplikationen sind ebenfalls mit von der Partie. Im Allgemeinen finden Tester das große Display sehr vorteilhaft. Gleichzeitig laufen manche aber auch Gefahr schneller abgelenkt zu werden. Das Design überzeugt dennoch jeden Einzelnen – hier ist auch die Gold Edition nicht ganz unbeteiligt.
Performance
Auch ist der S4 Chip nicht zu unterschätzen, der einen technologischen Fortschritt bieten soll. Der Geschwindigkeitsunterschied ist bei der Nutzung von Siri am deutlichsten zu spüren. Der 64-Bit Dual-Core-Prozessor macht alles spürbar schneller. Die 4. Generation der Apple Watch erfährt zum aktuellen Zeitpunkt überwiegend Lob. Ausführlichere Tests sind in den nächsten Tagen zu erwarten. Die neuen Apple Watch Series 4 Modelle können offiziell vorbestellt werden. Die Auslieferung findet ab dem 21. September statt. Die 40mm fängt ab 429 Euro an und die 44mm geht preislich ab 459 Euro los. Der Startpreis für eine LTE-Version liegt bei 530 Euro.