Sowohl der Original HomePod als auch der HomePod mini werden in einem zukünftigen Software-Update Unterstützung für die Wiedergabe von Apple Music Lossless Audio erhalten. Das geht aus einem neuen Support-Dokument hervor. Dabei wurde auch das Thema AirPods angeschnitten.
Zum Start werden der HomePod und der HomePod mini Apple Music Lossless nicht unterstützen sondern stattdessen Unterstützung für Dolby Atmos für Apple Music bieten. Dolby Atmos, auch bekannt als Spatial Audio, schafft ein immersives dreidimensionales Erlebnis, das Musik rund um den Hörer simuliert. Apple Music Lossless bietet dem Hörer eine höhere Audioqualität. Im Juni wird Apple den Abonnenten von Apple Music eine „Standard“-Stufe von Apple Music Lossless mit Audio bis zu 48kHz und „Hi-Res Lossless“ mit Audio zwischen 48kHz und 192kHz anbieten. Hi-Res Lossless erfordert externe Geräte wie einen USB-Digital-Analog-Wandler. Trotz der Unterstützung für Apple Music Lossless in einem zukünftigen Software-Update für HomePod und HomePod mini werden die AirPods und AirPods Pro keine Unterstützung erhalten.
Apple Music Lossless Audio mit AirPods Max?
In dem Support-Dokument erklärt Apple, dass das aktuelle Bluetooth das höherwertige Format von Apple Music Lossless nicht unterstützt. Außerdem werden die AirPods Max Lossless nicht drahtlos unterstützen, allerdings erklärt Apple, dass die 600 Euro teuren Over-Ear-Kopfhörer bei Verwendung eines Kabels Lossless-Audio wiedergeben werden.
Das Lightning-auf-3,5-mm-Audiokabel wurde entwickelt, um die AirPods Max mit analogen Quellen zu verbinden, um Filme und Musik zu hören. Die AirPods Max können an Geräte angeschlossen werden, die Lossless- und Hi-Res-Lossless-Aufnahmen mit außergewöhnlicher Audioqualität wiedergeben. Aufgrund der Analog-Digital-Wandlung im Kabel wird die Wiedergabe jedoch nicht vollständig verlustfrei sein.
Apple Music Lossless und Dolby Atmos werden im Juni verfügbar sein. Mehr als 20 Millionen Titel unterstützen Lossless Audio und tausende Titel unterstützen Dolby Atmos. (Photo by Unsplash / Brett Jordan)