Tim Cook, CEO von Apple, ist nicht nur eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Technologiebranche sondern auch ein Mensch mit faszinierenden Gewohnheiten, Meinungen und Lebensansichten. In einem ausführlichen Podcast-Interview sprach er über seinen Alltag, seinen ungewöhnlichen Ruhestandsplan und viele weitere persönliche Details. Hier erfährst du, was der Apple-Chef hinter den Kulissen macht.
Kurz vor Weihnachten reiste Tim Cook nach Großbritannien, wo er unter anderem König Charles III. traf. Im Rahmen seines Besuchs nahm er auch an einem Gespräch im „Table Manners“-Podcast von Jessie und Lennie Ware teil. Über eine Stunde lang erzählte Cook offen über Themen wie seine Morgenroutine, die Herausforderungen seines Jobs, seine Kindheit und sogar über seine kulinarischen Vorlieben. Diese Einblicke geben ein spannendes Bild von einem Mann, der weit mehr ist als der Kopf eines der größten Unternehmen der Welt.
Tim Cooks Ruhestandspläne
Auf die Frage, ob er jemals in den Ruhestand gehen wird, antwortete Cook, dass er sich das nicht in der klassischen Form vorstellen könne. Er erklärte:
Ich kann mir nicht vorstellen, zu Hause zu sitzen und nichts zu tun.
Für ihn sei es wichtig, intellektuell stimuliert zu bleiben und weiterhin an Verbesserungen für die Zukunft zu arbeiten. Schon als Kind suchte er stets Herausforderungen und arbeitete bereits mit 11 oder 12 Jahren. Diese Einstellung prägt ihn bis heute.
Seine Morgenroutine
Tim Cook beginnt seinen Tag um 5 Uhr morgens – manchmal sogar noch früher. Für ihn ist das die ruhigste und kontrollierteste Zeit des Tages. Nach einem Kaffee und einer Schale Müsli widmet er sich seinen E-Mails, die oft einen Großteil seiner Aufmerksamkeit fordern. Insgesamt erhält er täglich 500 bis 600 E-Mails, manchmal sogar mehr, wenn außergewöhnliche Ereignisse anstehen. Trotz dieser Flut an Nachrichten schafft es Cook, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Kindheit und erste Jobs
In dem Interview sprach Cook auch über seine Kindheit in Alabama. Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf und begann schon früh zu arbeiten. Sein erster Job war das Austragen von Zeitungen, später briet er Burger in einem Fast-Food-Restaurant namens Tasty Freeze. Damals verdiente er 1,10 Dollar pro Stunde – ein Gehalt, das sogar unter dem damaligen Mindestlohn lag aber legal war. Diese Erfahrungen haben ihn geprägt und zu dem disziplinierten Menschen gemacht, der er heute ist.
Kulinarische Vorlieben
Obwohl sein Nachname „Cook“ lautet, kocht Tim Cook selten selbst. Stattdessen schwärmt er vom Caffè Macs, der Apple-eigenen Kantine. Hier isst er oft zu Mittag und nimmt unter der Woche auch sein Abendessen mit nach Hause, meist Fisch. Zu seinen Lieblingsspeisen gehört Brathähnchen, das ihn an seine Kindheit erinnert. Auch dunkle Schokolade hat es ihm angetan. Was Wein betrifft, bevorzugt er einen Kistler Chardonnay.
Details aus dem Apple Park
Cook erwähnte im Interview, dass im Apple Park Obstbäume stehen, aus deren Früchten Marmelade hergestellt wird. Diese kleinen Details zeigen, wie viel Wert Apple auf Nachhaltigkeit und Qualität legt.
Überraschendes aus dem Interview
Eine amüsante Anekdote teilte Cook über sein „Genmoji“. Er erzählte, wie er kürzlich daran arbeitete, ein Emoji mit einer weihnachtlichen Szene aus London zu gestalten, die seine Liebe zu Weihnachten und zur britischen Hauptstadt widerspiegelt.
Tim Cook ganz persönlich: Was ihn antreibt und inspiriert
Tim Cook ist nicht nur der CEO von Apple sondern auch ein Mensch mit klaren Prinzipien und einer Leidenschaft für Herausforderungen. Ob es seine unkonventionellen Ruhestandspläne, seine durchstrukturierte Morgenroutine oder seine Liebe zu gutem Essen sind – das Interview gibt seltene Einblicke in das Leben eines der bedeutendsten Führungskräfte unserer Zeit. Wer mehr über Cook erfahren möchte, sollte sich die gesamte Podcast-Folge anhören, die auf Apple Podcasts verfügbar ist. (Bild: Apple)
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