Mit dem iPhone 17 Air plant Apple ein besonders dünnes und leichtes Smartphone. Doch dieses Design hat seinen Preis. Schon seit Monaten kursieren Berichte, dass das neue Modell auf einige bekannte Funktionen verzichten wird. Besonders drei Merkmale, die bisher in vielen iPhone-Modellen Standard waren, sollen beim iPhone 17 Air fehlen: ein Lautsprecher an der Unterseite, eine Ultra-Weitwinkel-Kamera und ein internationaler SIM-Karten-Steckplatz. Warum Apple diese Entscheidungen trifft und welche Auswirkungen das für Nutzer hat, werden wir nachfolgend beleuchten.
Apple verfolgt mit dem iPhone 17 Air eine klare Linie: Das Gerät soll noch dünner und leichter werden als seine Vorgänger. Um dieses Ziel zu erreichen, fallen jedoch einige Funktionen weg, die bisher zur Grundausstattung eines iPhones gehörten. Das könnte für viele Nutzer einen Nachteil bedeuten, aber möglicherweise auch neue Vorteile bringen. Besonders spannend ist die Frage, wie sich diese Einsparungen auf den Alltag auswirken. Welche Kompromisse musst du als Nutzer eingehen? Welche Vorteile könnten sich aus dem neuen Design ergeben? Die drei wichtigsten Punkte werden im Folgenden ausführlich betrachtet.
Kein Lautsprecher an der Unterseite
Üblicherweise verfügen iPhones über zwei Lautsprecher – einen in der Hörmuschel und einen an der Unterseite des Geräts. Beim iPhone 17 Air scheint Apple jedoch auf Letzteren zu verzichten. Laut einem Bericht von The Information wird es nur noch einen einzigen Lautsprecher geben, der in die Hörmuschel integriert ist. Ein Blick auf die zuletzt aufgetauchten 3D-Renderings des iPhone 17 Air bestätigt dieses Gerücht. Am unteren Rand des Geräts sind lediglich einige kleine Öffnungen für Mikrofone zu sehen, aber kein Lautsprecher. Das bedeutet für Nutzer, dass der Sound nur noch von oben kommt. In der Praxis könnte dies folgende Auswirkungen haben:
- Der Klang wird weniger räumlich wirken, da echter Stereo-Sound nur noch über Kopfhörer oder Bluetooth-Lautsprecher möglich ist.
- Die Lautstärke könnte insgesamt geringer ausfallen, da der obere Lautsprecher in der Regel schwächer ist als der untere.
- Beim Ansehen von Videos oder beim Gaming könnte das Klangerlebnis weniger beeindruckend sein.
Warum verzichtet Apple auf den zweiten Lautsprecher? Vermutlich geht es um Platzersparnis. Weniger Bauteile bedeuten ein dünneres Gehäuse und möglicherweise eine größere Batterie. Ob das für Nutzer ein lohnender Kompromiss ist, bleibt abzuwarten.
Keine Ultra-Weitwinkel-Kamera
Das iPhone 17 Air soll eine einzelne 48-Megapixel-Kamera auf der Rückseite besitzen. Diese Hauptkamera kombiniert eine normale 1×-Ansicht mit einer 2×-Zoom-Option in optischer Qualität. Was jedoch fehlt, ist eine Ultra-Weitwinkel-Kamera, wie sie in vielen früheren iPhone-Modellen vorhanden war. Die Ultra-Weitwinkel-Kamera bietet normalerweise eine 0,5×-Ansicht und eignet sich besonders für Landschaftsaufnahmen oder Gruppenfotos. Ihr Wegfall bedeutet, dass Nutzer auf diese Perspektive verzichten müssen. Das Fehlen der Ultra-Weitwinkel-Kamera bringt aber auch Vorteile mit sich. Der dadurch gewonnene Platz könnte für einen größeren Akku genutzt werden. Gerade bei den schlankeren iPhone-Modellen war die Akkulaufzeit in der Vergangenheit oft ein Kritikpunkt. Eine größere Batterie könnte das ausgleichen. Für Fotografen, die oft mit unterschiedlichen Perspektiven arbeiten, ist der Verzicht auf die Ultra-Weitwinkel-Kamera allerdings eine klare Einschränkung. Wer regelmäßig 0,5×-Aufnahmen macht, wird mit dem iPhone 17 Air möglicherweise nicht glücklich.
Kein physischer SIM-Karten-Steckplatz mehr
Apple hat bereits mit dem iPhone 14 in den USA begonnen, den physischen SIM-Karten-Steckplatz abzuschaffen. Stattdessen setzen die Geräte ausschließlich auf eSIMs. Beim iPhone 17 Air könnte dieser Schritt nun auch international erfolgen. Laut The Information plant Apple, den SIM-Karten-Steckplatz in noch mehr Ländern zu entfernen. Das würde bedeuten, dass das iPhone 17 Air weltweit nur mit eSIM-Technologie funktioniert. Für Nutzer bringt diese Entscheidung sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich.
Vorteile:
- Ein Wechsel des Mobilfunkanbieters ist einfacher, da keine physische Karte mehr getauscht werden muss.
- eSIMs ermöglichen es, mehrere Mobilfunkverträge auf einem Gerät zu nutzen.
- Ein fehlender SIM-Karten-Slot spart Platz im Gehäuse und erhöht die Wasserbeständigkeit.
Nachteile:
- Nicht alle Mobilfunkanbieter weltweit unterstützen eSIMs, was bei Reisen ins Ausland problematisch sein kann.
- Nutzer, die gerne flexibel zwischen physischen SIM-Karten wechseln, haben keine Möglichkeit mehr, dies zu tun.
- Falls es technische Probleme mit der eSIM gibt, ist der Wechsel schwieriger als mit einer physischen Karte.
In den USA haben sich eSIMs mittlerweile etabliert, doch in vielen anderen Ländern ist der physische SIM-Karten-Slot nach wie vor ein wichtiges Feature. Falls Apple tatsächlich international auf eSIMs umsteigt, könnte das für einige Nutzer eine große Umstellung bedeuten.
iPhone 17 Air: Ist das neue Apple-Design den Kompromiss wert?
Das iPhone 17 Air wird ohne Zweifel eines der dünnsten und leichtesten Smartphones auf dem Markt sein. Apple verzichtet auf bestimmte Funktionen, um dieses Ziel zu erreichen. Doch gerade der fehlende Lautsprecher, die fehlende Ultra-Weitwinkel-Kamera und der Wegfall des SIM-Karten-Steckplatzes könnten für einige Nutzer eine Einschränkung bedeuten. Die Frage ist, ob das schlanke Design und eine möglicherweise längere Akkulaufzeit diese Nachteile ausgleichen. Wer Wert auf Stereosound, Weitwinkel-Fotografie und eine flexible SIM-Karten-Nutzung legt, sollte sich genau überlegen, ob das iPhone 17 Air die richtige Wahl ist. Apple wird das iPhone 17 Air voraussichtlich im September offiziell vorstellen. Spätestens dann wird sich zeigen, ob die Design-Entscheidungen bei den Nutzern gut ankommen. Die besten Zubehörteile an einem Ort: Unsere Amazon Storefront bietet dir Top-Produkte, auch für dein HomeKit! (Bild: Front Page Tech)
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