Apple hat mit der Vision Pro den Einstieg in die Welt der AR/VR-Headsets gewagt. Doch ein Preis von über 4.000 Euro macht es für die meisten unerschwinglich. Jetzt gibt es Berichte über ein günstigeres Apple Vision Headset, das bereits 2026 erscheinen könnte. Nachfolgend fassen wir alle bekannten Fakten und Spekulationen zusammen, um dir ein klares Bild davon zu geben, was uns erwartet.
Die Vision Pro war ein Meilenstein aber nicht für jeden erschwinglich oder notwendig. Viele Nutzer wünschen sich eine günstigere Alternative, die trotzdem die Qualität und das Design bietet, die man von Apple kennt. Die große Frage ist: Wie wird Apple die Kosten senken, ohne die Attraktivität des Produkts zu verlieren? Hier siehst du, was möglich ist und welche Abstriche Apple wahrscheinlich machen wird.
Was wir über das günstigere Headset wissen
Zeitplan: Wann können wir mit dem Produkt rechnen?
Die Gerüchte über den Veröffentlichungszeitpunkt variieren stark. Bloomberg berichtete, dass die Entwicklungsarbeiten an einem günstigeren Modell auf dem richtigen Weg seien und ein Marktstart bereits 2025 möglich wäre. Allerdings relativierte der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo diese Aussage und sprach von einer möglichen Verzögerung bis 2027. Laut neuesten Informationen könnte 2026 der realistischste Zeitpunkt sein, da Apple Berichten zufolge die Entwicklung beschleunigt hat.
Design: Materialien und Gewicht
Die Vision Pro besteht aus hochwertigen Materialien wie Aluminium, die nicht nur das Design aufwerten sondern auch den Preis in die Höhe treiben. Ein günstigeres Modell wird voraussichtlich überwiegend aus Kunststoff gefertigt. Das senkt die Kosten und reduziert das Gewicht, was den Tragekomfort erhöhen könnte – ein Punkt, der bei der Vision Pro häufig kritisiert wurde.
Display: Hochwertig aber mit Abstrichen
Die Vision Pro setzt auf OLEDoS-Displays mit einer Auflösung von 3.660×3.200 Pixeln pro Auge. Diese Technologie liefert gestochen scharfe Bilder, ist aber extrem teuer in der Herstellung. Für ein erschwinglicheres Modell hat Apple laut Berichten Muster von Displays mit etwa der Hälfte der Pixeldichte angefordert, also im Bereich von 1.500 bis 1.700 Pixeln pro Zoll. Das bedeutet weniger Detailtreue aber immer noch eine beeindruckende Bildqualität, die Apples Standards entspricht.
EyeSight: Verzicht auf ein teures Feature
EyeSight ist eines der auffälligsten Features der Vision Pro. Es ermöglicht, dass andere Personen deine Augen sehen können während du das Headset trägst. Doch die Funktion erfordert ein zusätzliches Display und wird von Nutzern oft als weniger nützlich empfunden. Da die Herstellungskosten gesenkt werden sollen, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Funktion beim günstigeren Modell nicht vorhanden sein wird.
Eigenständigkeit oder iPhone-Kopplung?
Ein interessanter Punkt ist, ob Apple beim günstigeren Headset auf eigenständige Rechenleistung verzichtet und stattdessen auf eine Kopplung mit dem iPhone setzt. Das würde die Herstellungskosten weiter senken, da weniger leistungsstarke Komponenten im Headset verbaut werden müssten. Allerdings wäre diese Lösung weniger komfortabel, weshalb Experten wie Mark Gurman von Bloomberg dies als „möglich, aber unwahrscheinlich“ einschätzen.
Preis: Was könnte es kosten?
Die Vision Pro kostet aktuell mehr als 4.000 Euro (3.500 US-Dollar) und ist damit für viele unerschwinglich. Ein günstigeres Modell wird voraussichtlich zwischen 1.500 und 2.000 US-Dollar liegen. Experten sind sich einig, dass ein Preis unter 2.000 US-Dollar entscheidend ist, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Hierzulande dürfte das Gerät also vermutlich nicht unter 2.000 Euro starten – zumindest ist es aktuell nur sehr schwer vorstellbar.
Ein erschwinglicheres Apple Vision Headset – ohne Qualitätseinbußen?
Ein günstigeres Apple Vision Headset könnte 2026 Realität werden. Um den Preis zu senken, wird Apple wahrscheinlich auf Aluminium und EyeSight verzichten sowie die Auflösung der Displays reduzieren. Gleichzeitig soll die Kerntechnologie, wie OLEDoS-Displays, beibehalten werden, um ein qualitativ hochwertiges Nutzererlebnis zu gewährleisten. Die große Frage bleibt: Wird Apple ein Modell schaffen, das erschwinglicher ist, ohne dabei den Apple-typischen Qualitätsanspruch zu verlieren? Die Zeichen stehen gut, dass Apple einen Weg finden wird, ein breites Publikum für seine AR/VR-Technologie zu begeistern. Nun bleibt die Frage offen. Wirst du das günstigere Headset in Betracht ziehen? Brauchst du nützliche Tipps für deine Apple Vision Pro? Hier entdeckst du alles Wichtige über dein neues Apple-Gerät – viel Spaß beim Lesen! Zeit für frisches Zubehör? Besuche unsere Amazon Storefront und entdecke eine große Auswahl an Produkten von führenden Herstellern, auch für HomeKit! (Bild: Apple)
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