Seit einigen Monaten wird behauptet, dass Apple in der ersten Jahreshälfte 2020 ein neues Einsteiger-iPhone vorstellen wird. Doch wird das Gerät wirklich so günstig sein? Einem neuen Bericht zufolge, soll der Startpreis des vermeintlichen iPhone 9 feststehen.
Dass Apple ein neues iPhone im niedrigen Preissegment vorstellen möchte gilt mittlerweile als sicher. Nun wurde eine frühere Preisprognose von TFI Securities Analyst Ming-Chi Kuo bestätigt. Demnach will Fast Company von einer gut informierten Quelle erfahren haben, dass der Startpreis bei rund 399 US-Dollar liegt. Das entspricht dem Einstiegspreis des damaligen iPhone SE. Konkrete Angaben zu Speichergrößen wurden dabei allerdings nicht genannt. Beobachter vermuten aber, dass das Modell in den Versionen 64 GB sowie 128 GB erhältlich sein wird.
Der iPhone SE Nachfolger im Design des iPhone 8
Das Gerät soll die offizielle Nachfolge des iPhone SE antreten – doch die Bezeichnung „iPhone SE 2“ gilt mittlerweile als sehr unwahrscheinlich. Diversen Quellen zufolge wird das iPhone im Design des iPhone 8 erscheinen und optisch nur über minimale Abweichungen verfügen. Deshalb glauben viele, dass Apple das Gerät als das „iPhone 9“ vorstellen wird. Während das Design also weniger spektakulär ist, soll sich dagegen im Inneren etwas getan haben. Einigen Leaks zufolge wird das neue iPhone über den bekannten A13-Chip mit satten 3 GB Arbeitsspeicher verfügen. Doch wann genau wird Apple das Gerät vorstellen?
Coronavirus gefährdet Verfügbarkeit
Die Massenproduktion des iPhone 9 sollte Anfang Februar anlaufen. Das ist allerdings nicht mehr möglich, da Foxconn aufgrund der aktuellen Lage in China nicht produzieren darf. Zu hoch sei die Ansteckungsgefahr unter den Arbeitern – so die chinesische Regierung. Dieser Ausfall hat natürlich negative Auswirkungen auf die allgemeine Verfügbarkeit der Produkte. Nun glauben einige Analysten, dass es zu massiven Lieferengpässen bei Apple kommen wird. Die Vorstellung des iPhone 9 sei Gerüchten zufolge im März geplant – doch diese droht auszufallen. Die mangelnde Verfügbarkeit der Geräte könnte sogar den Vorstellungstermin beeinflussen. Alternativ dazu könnte das Event natürlich auch stattfinden – Lieferengpässe werden allerdings nicht zu vermeiden sein. (Photo by Bhubeth Bhajanavorakul / Bigstockphoto)
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