Einigen Gerüchten zufolge soll die Massenproduktion des iPhone 9 – besser bekannt als iPhone SE 2 – im Februar anlaufen, da das Gerät vermutlich im März erscheinen wird. Doch es könnte zu Beeinträchtigungen bei der Produktion kommen.
Wie viele von euch wissen, werden iPhones in zwei großen chinesischen Montagewerken zusammengebaut – Foxconn in Zhengzhou und Pegatron bei Shanghai. Obwohl beide Standorte über 500 Kilometer von Wuhan – dem Epizentrum des Coronavirus – entfernt sind, könnte es trotzdem zu Beeinträchtigungen der Produktion kommen – so Bloomberg. Der Bericht stellt natürlich fest, dass die Entfernung keinesfalls für Immunität sorgen kann – ganz im Gegenteil. Die bestätigten Fälle des Coronavirus steigen in der Provinz Henan weiter an.
Schließung verhindert weitere Kontamination
Die dortige Anlage in Zhengzhou befindet sich demnach in Gefahr, von Foxconn selbst oder von der Regierung geschlossen zu werden, um weitere Kontaminationen zu verhindern. Dem Bericht zufolge behauptet Foxconn allerdings, dass es über Maßnahmen verfügt, um sicherzustellen, dass es weiterhin alle globalen Produktionsverpflichtungen erfüllen kann. Bloomberg schreibt außerdem, dass Apple viele der Komponenten aus zwei Quellen bezieht, um die Auswirkungen von Extremszenarien, wie beispielsweise dem Coronavirus, etwas zu mildern.
Apple sichert Hilfsgruppen finanzielle Unterstützung zu
Demnach sei eine Beeinträchtigung der Massenproduktion des iPhone 9 zu erwarten, doch diese sollte nicht so enorm ausfallen – zumindest sei ein Totalausfall der iPhone 9 Produktion vorerst unwahrscheinlich. Am Wochenende hat Apple Boss Tim Cook via Twitter Spenden an Organisationen sowie Hilfsgruppen in China zugesichert. Demnach plant Apple diese finanziell zu unterstützen. Die Coronaviren gehören zu der Familie von RNA-Viren, denen auch bekannte Erkältungsviren angehören. Coronaviren sind allerdings speziell aufgebaut und verursachen schwere Lungenerkrankungen und eine akute Infektion der Atemwege. (Photo by evgenii mitroshin / Bigstockphoto)