Wir haben erst kürzlich darüber berichtet, dass Apple möglicherweise TV+ Inhalte durch Podcasts erweitern könnte – nun wurde das Gerücht zum Teil bestätigt.
Apple könnte auf Basis von bestehenden TV+ Inhalten Podcasts produzieren, um diese zu fördern. Nun hat „Little America“ Produzent Lee Eisenberg den Bericht teilweise bestätigt. Demnach sei ein Podcast auf der Grundlage der neuen Serie „Little America“ geplant. Gegenüber Forbes erklärte Eisenberg:
Apple ist eine so weltweite und facettenreiche Marke. Wir machen einen Podcast, um mehr über die Geschichten und die Musik der Sendung zu erfahren. Es wird auch eine Playlist für jede Folge geben. Wir werden auch ein Buch herausbringen. Apple verfügt über eine Infrastruktur, die einfach das Gefühl hatte, dass sie in der Lage sein würde, all die verschiedenen Stücke, die wir wollten, anzufassen.
Apple war von Anfang an dafür
Demnach scheint das Gerücht zu stimmen, auch wenn weitere Podcast-Inhalte bislang nicht bestätigt wurden. Die Produzenten von „Little America“ haben im Zuge des Interviews verraten, dass viele TV-Sender etwas zögerlich auf das Projekt reagiert haben. Schließlich hatte man sich für Apple entschieden, da das Unternehmen von Anfang an dahinter stand und dem Team vollstes Vertrauen ausgesprochen hat. So erklärte Kumail Nanjiani:
Wir haben an verschiedenen Orten Werbung gemacht und die Wahrheit ist, dass einige dieser traditionelleren Sender, die es seit Jahrzehnten gibt, etwas zögerlich mit der Show waren.
Das Apple Original behandelt in acht halbstündigen Episoden die Geschichten von verschiedenen Einwanderern und ist ab sofort für alle Apple TV+ Abonnenten in der TV App erhältlich. (Bild: Apple TV+)