Der bekannte Staranalyst Ming-Chi Kuo hat sich in einer Notiz an Investoren zurückgemeldet. Dabei hat er seine neue Prognose zum iPhone-Absatz in 2020 veröffentlicht.
TFI Securities Analyst Ming-Chi Kuo glaubt, dass Apple im ersten Quartal 2020 rund 10 Prozent mehr iPhones verkaufen wird, da die Nachfrage nach dem iPhone SE Nachfolger deutlich höher ausfallen wird als viele glauben. Kuo nach warten viele Fans auf eine iPhone 11 Alternative, dabei soll das iPhone SE 2 der perfekte Ersatz sein. So heißt er in seinem Bericht:
„Wir gehen davon aus, dass die kombinierten iPhone-Lieferungen im ersten Quartal 20 um rund 10% gegenüber dem Vorjahr wachsen werden, da der Ersatzbedarf des iPhone 11 durch günstigere Preise und die Lieferungen des iPhone SE2 ab dem ersten Quartal 20 angekurbelt wird. Wir schätzen, dass der iPhone-Versand im ersten Quartal 20 mit 45-50 Mio. Einheiten (iPhone 11 Pro-Serie und iPhone 11 mit 13-15 bzw. 22-24 Mio. Einheiten) besser ist als rund 42 Mio. Einheiten iPhone-Versand im ersten Quartal 19 (iPhone XS-Serie und iPhone XR mit rund 12 bzw. 14 Mio. Einheiten)“.
Außerdem glaubt der Analyst weiterhin, dass Apple bis Ende 2019 etwa 70 – 75 Millionen iPhones der neuesten Generation verkaufen wird – die Zahl hätte sogar höher ausfallen können wenn es nicht zu den Lieferengpässen gekommen wäre – so Kuo. Apple soll seinen Informationen nach bereits die Produktion erhöht haben – Bericht vom 04. Oktober.
iPhone SE 2 in der Hülle des iPhone 8
Die Gerüchte rund um einen iPhone SE Nachfolger gibt es bereits länger – doch erst kürzlich nannte Kuo genauere Details zum neuen Einsteiger-iPhone. So soll das Gerät optisch dem iPhone 8 gleichen jedoch mit wesentlich mehr Leistung erscheinen.
Kuos Quellen zufolge wird das iPhone SE 2 mit dem A13-Chip ausgeliefert und dabei über 3 GB Arbeitsspeicher verfügen. Außerdem soll es weiterhin mit Touch ID ausgestattet werden, da Face ID in der Produktion deutlich teurer sei. Die Präsentation des neuen Mini-iPhones wird vermutlich auf Apples bekanntem Frühjahrs-Event stattfinden – also im März. (Photo by Yastremska / Bigstockphoto)