Das neue iPhone mit dem Quadrat wird kaum einer kaufen – es ist „hässlich“ und lediglich ein „aufgewärmtes iPhone XS“. Diese und andere Sprüche konnte man das ganze Jahr über online lesen – und nun kommt Apple mit den Bestellungen nicht hinterher.
Einem neuen Bericht der Nikkei Asian Review nach soll Apple nun die Produktion der neuen iPhone Generation um rund 10 Prozent gesteigert haben. Sowohl das iPhone 11 als auch das iPhone 11 Pro sind beliebter als die meisten dachten. Selbst Apple hat eine so hohe Nachfrage nicht erwartet. Das Wirtschaftsmagazin zitiert dabei einen Insider:
„Dieser Herbst ist so viel lebendiger als wir erwartet haben – früher war Apple bei der Auftragsvergabe recht konservativ“.
Erst verteufeln, dann lieben
Demnach soll Apple die Produktion um rund 8 Millionen Einheiten gesteigert haben – so die Quelle. Dem Bericht zufolge würde sich die Herstellung auf das iPhone 11 und iPhone 11 Pro konzentrieren – hier sei die Nachfrage deutlich höher als beim iPhone 11 Pro Max. Aus diesem Grund wurde die Produktionsmenge des 6.5-Zoll großen Gerätes nach unten korrigiert. In der Regel tauchen jährlich Berichte auf, wonach Apple die Produktionsmenge nach Marktstart senkt – in diesem Fall scheint es für Cupertino besser zu laufen.
Die zwei größten Neuerungen der iPhone 2019 Generation sind zum Einen die verbesserte Kamera und zum Anderen die höhere Akkulaufzeit – offensichtlich reichen diese beiden Merkmale vielen Fans für ein Upgrade aus – auch wir wollen es nicht mehr missen. Das iPhone 11 kann bereits ab 799 Euro erworben werden während das iPhone 11 Pro ab 1.149 Euro erhältlich ist. Der Startpreis für das iPhone 11 Pro Max liegt bei rund 1.249 Euro. (Photo by mariakray / Bigstockphoto)