Apples Arbeit im Gesundheitssektor sollte bereits den meisten bekannt sein – nicht zuletzt Dank der Apple Watch. Doch wie könnten die AirPods dabei behilflich sein? Ein neu entdecktes Patent zeigt es.
Apples Forschung im Gesundheitsbereich hat schon viele Produkte erreicht. Ein neues Patent präsentiert die beliebten AirPods mit biometrischen Sensoren zur Überwachung der Durchblutung. Doch wie soll das funktionieren? Die vom US-Patent- und Markenamt gewährte Patentanmeldung beschreibt ein AirPods Modell, dessen biometrische Sensoren mit Hilfe einer Orientierungserkennung die Durchblutung des Nutzers überwachen kann. Demnach scheint Apple weiterhin daran interessiert zu sein, die AirPods auch im Gesundheitsbereich einzusetzen. Die In-Ear-Sensoren sollen dabei Veränderungen in der Durchblutung des Trägers erkennen können. Die speziellen Sensoren sollen der Beschreibung nach am Stöpsel selbst platziert werden, damit dieser in direktem Kontakt zur Haut steht. Die biometrischen Parameter können anschließend mit Hilfe von strahlendem Licht aufgezeichnet werden, wobei zusätzlich das Reflexionsvermögen des Lichts auf der Haut gemessen wird. Ob Apple bereits die Umsetzung einer solchen Technik tatsächlich gelungen ist bleibt natürlich unbekannt. Die Idee dahinter klingt spannend und wäre sicherlich eine tolle Ergänzung zur Apple Watch. Das Patent sollte allerdings wie jedes andere mit Vorsicht genossen werden. Nicht selten kommt es vor, dass viele solcher Ideen es nie in fertige Produkte schaffen. Apple AirPods mit kabellosem Ladecase im Sonderangebot auf Amazon (Photo by Samsonovs / Bigstockphoto)