Neben den ersten Testberichten rund um das iPhone 11 Pro sind natürlich auch entsprechende Publikationen in Bezug auf das neue iPhone 11 veröffentlicht worden. Die allgemeine Meinung lautet: super Preis-Leistungs-Verhältnis.
Während die quadratische Dreifach-Kamera des iPhone 11 Pro die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht, läuft das iPhone 11 Gefahr in dem Tumult unterzugehen. Doch das Gerät hat es in sich und das zu einem Preis, den es bei Apple seit drei Jahren nicht mehr gab. Das neue iPhone 11 ist in sechs Farben erhältlich – Schwarz, Weiß, Rot, Lila, Grün und Gelb. Das Gerät startet mit einem Basispreis von 799 Euro und kann je nach Größe bis zu 969 Euro kosten. Es ist mit je 64 GB, 128 GB oder 256 GB ab dem 20. September erhältlich. Das iPhone 11 erhält unter dem Strich mehr Verbesserungen als die Pro-Reihe und kann trotzdem mit einem super Preis glänzen – die Kamera des Gerätes ist dabei das eigentliche Highlight.
Sie beinhaltet Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektive und verfügt ebenfalls über den hochgelobten Nachtmodus. The Verge beschreibt die neue Dual-Kamera im Großen und Ganzen positiv, bemerkt jedoch dass das Ultraweitwinkelobjektiv etwas schlechter ist als die Weitwinkel-Linse. Die Jungs von TechRadar haben dabei den Nachtmodus hervorgehoben und wie folgt beschrieben: „Der Nachtmodus kann Fotos, die um 1 Uhr morgens aufgenommen wurden, so aussehen lassen, als wären sie am späten Nachmittag aufgenommen worden“.
„Umschaltung zwischen Weitwinkel- und Ultraweitwinkel erfolgt nahtlos“
Im Vergleich zu den älteren iPhone-Modellen, hat die iPhone 11 Kamera deutlich die Nase vorn. Natürlich soll das iPhone 11 nicht nur gute Fotos schießen sondern ebenfalls tolle Videos machen können. Sowohl das iPhone 11 als auch das iPhone 11 Pro können jetzt 60 FPS 4K Videos mit erweitertem Dynamikbereich aufnehmen – auch die Frontkamera kann 4K Videos in 60 FPS aufzeichnen. The Verge schreibt, dass Apple die Objektive wohl sehr gut kalibriert hat, da die Umschaltung zwischen Weitwinkel- und Ultraweitwinkel nahtlos erfolgt. So heißt es bei The Verge: „Ich war auch sehr beeindruckt von den Videofunktionen des iPhone 11. Alle drei Kameras können jetzt 4K60 aufnehmen, und wenn Sie mit weniger als 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen, können Sie zwischen den Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektiven wechseln, ohne Farbverschiebungen oder Belichtungsänderungen, was beeindruckend ist. Die einzigen Android-Handys, die mit Apple im Video konkurrieren, sind von Samsung. Aber Apple ist immer noch vorne und die Kluft wird immer größer“. Neben der Rückkamera wird auch die Frontkamera aller drei iPhone-Modelle gelobt. Diese verfügt nun über 12 Megapixel und bietet dabei ein breiteres Sichtfeld, was sich beispielsweise bei Landschaftsaufnahmen positiv auswirkt.
A13-Chip, Ladeadapter & iOS 13
Das iPhone 11 verfügt über den gleichen A13-Chip wie die iPhone 11 Pro Reihe, dass heißt, es verfügt ebenfalls über die beste CPU- und GPU-Leistung und übertrifft selbst die Top-Geräte aus dem Android-Lager. Doch einen großen Kritikpunkt gibt es – das beigelegte Ladekabel, genau genommen geht es dabei um den Adapter. Während die iPhone 11 Pro Reihe mit einem 18-Watt-Lader ausgeliefert wird, legt Apple dem günstigen iPhone 11 das lahme 5-Watt-Ladegerät bei. Wer die Schnellladefunktion nutzen möchte, muss in diesem Fall zu teurem Zubehör greifen. Des weiteren scheint iOS 13 auch beim iPhone 11 nicht einwandfrei zu funktionieren. Probleme, die bei Testern auf dem iPhone 11 Pro aufgetreten sind, konnten auch auf dem iPhone 11 festgestellt werden. Die Software sei einigen Testern zufolge ziemlich instabil.
Fazit
Obwohl das iPhone 11 nicht über einen OLED-Bildschirm verfügt und keine Dreifach-Kamera hat, scheint es dennoch in seiner Kategorie unschlagbar zu sein. Die Mehrheit der Medienhäuser glaubt, dass das iPhone 11 das perfekte Gerät für den Großteil aller Apple-Nutzer sei. Mit einem Startpreis von 799 Euro spricht das Preis-Leistungs-Verhältnis für sich. Hier findest du die ersten Testberichte rund um das iPhone 11 Pro zusammengefasst. AirPods 2 mit kabellosem Ladecase bei Amazon im Angebot (Bild: Apple)