Ein neues iPhone-Modell sorgt für Aufsehen. Ein geleaktes Bild einer Schutzhülle zeigt angeblich das Design des kommenden iPhone 17 Air und bestätigt damit einige der spannendsten Gerüchte. Besonders auffällig ist eine neu gestaltete Kameraleiste sowie ein extrem dünnes Gehäuse, das mit nur 5,5 mm deutlich schlanker ist als bisherige iPhones. Der Leak wirft viele Fragen auf, vor allem, welche Kompromisse Apple für dieses Design eingehen muss.
Apple hat seit Jahren keine großen Designänderungen an seinen iPhones vorgenommen. Die iPhone 17 Reihe könnte das ändern. Besonders das iPhone 17 Air, das auch als iPhone 17 Slim bezeichnet wird, soll eine komplett neue Optik erhalten. Neben der überarbeiteten Kameraleiste soll es mit einer Gehäusedicke von nur 5,5 mm das dünnste iPhone aller Zeiten werden. Das erfordert Anpassungen, unter anderem könnte der physische SIM-Kartensteckplatz endgültig verschwinden.
Neue Kameraleiste statt Kameranase
Die durchgesickerte Hüllenrückseite bestätigt, dass Apple sich vom bisherigen Kamera-Design verabschiedet. Statt der bekannten Kameranase setzt das iPhone 17 Air auf eine durchgehende Kameraleiste, die sich über die gesamte Rückseite zieht. Das sorgt für ein symmetrischeres Erscheinungsbild und verhindert, dass das iPhone auf einer ebenen Fläche wackelt. Dieses Designelement wurde bereits in mehreren Leaks erwähnt und könnte für die Pro-Modelle der iPhone 17 Reihe übernommen werden.
Ultrakompaktes Gehäuse mit 5,5 mm Dicke
Eines der auffälligsten Merkmale ist die Gehäusedicke. Ohne die Kameraleiste soll das iPhone 17 Air nur 5,5 mm messen. Zum Vergleich: Das aktuelle iPhone 16 ist 7,8 mm dick, das iPhone 16 Pro Max sogar 8,25 mm. Damit wäre das iPhone 17 Air das bisher dünnste iPhone, das Apple je produziert hat. Diese Reduzierung ist ein deutlicher Schritt hin zu noch leichteren und kompakteren Smartphones, könnte aber auch Einschränkungen mit sich bringen.
Kein physischer SIM-Kartensteckplatz mehr?
Um Platz im Gehäuse zu sparen, könnte Apple den SIM-Kartensteckplatz weltweit entfernen. In den USA setzt das Unternehmen bereits seit dem iPhone 14 ausschließlich auf eSIM. Bisher blieb dieser Schritt jedoch auf den US-Markt beschränkt. Mit dem iPhone 17 Air könnte Apple diese Entscheidung global ausweiten, was vor allem für Nutzer in Ländern mit schlechter eSIM-Unterstützung problematisch sein könnte.
Auswirkungen auf die 5G-Technologie
Eine weitere mögliche Einschränkung betrifft den 5G-Standard. Aktuell unterstützen nur US-Modelle von Apple mmWave 5G, eine besonders schnelle 5G-Technologie. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Unterstützung beim iPhone 17 Air entfallen könnte.
Display bleibt fast unverändert
Während die Rückseite ein komplett neues Design erhält, bleibt die Vorderseite weitgehend unverändert. Das Display soll mit 6,6 Zoll nur minimal kleiner sein als das des iPhone 16 Plus mit 6,7 Zoll. Damit bleibt das iPhone 17 Air in Sachen Bildschirmgröße weiterhin ein Modell, das sich für Multimedia, Gaming und produktives Arbeiten eignet.
Wie glaubwürdig ist der Leak?
Das durchgesickerte Bild stammt von Sonny Dickson, einem bekannten Leaker mit einer guten Erfolgsbilanz. Er hatte bereits im April 2024 die korrekten Bildschirmgrößen der iPhone-16-Reihe veröffentlicht, lange bevor Apple diese offiziell präsentierte. Dennoch gibt es keine Garantie, dass das geleakte Gehäusedesign tatsächlich dem finalen iPhone 17 Air entspricht. Zubehörhersteller orientieren sich oft an frühen Gerüchten und CAD-Zeichnungen, die nicht immer exakt sind.
iPhone 17 Air: Schlanker, moderner, aber auch praktischer?
Das iPhone 17 Air könnte das bisher radikalste Design-Update der iPhone-Reihe werden. Das ultradünne Gehäuse, die neue Kameraleiste und der mögliche Verzicht auf den physischen SIM-Kartensteckplatz zeigen, dass Apple neue Wege geht. Gleichzeitig stellen sich Fragen zur Akkulaufzeit, zur Robustheit und zur Kompatibilität mit aktuellen Netzstandards. Offiziell bestätigt ist noch nichts, aber die bisherigen Leaks deuten auf ein iPhone, das sich deutlich von seinen Vorgängern abheben wird. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: MajinBuOfficial / X)
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