Apple wollte mit dem iPhone 17 Air ein neues Kapitel in der Smartphone-Entwicklung aufschlagen. Das Modell sollte ursprünglich ohne Anschlüsse auskommen und sich vollständig auf drahtlose Technologien verlassen. Doch die Pläne wurden verworfen. Regulatorische Vorgaben zwangen Apple dazu, einen USB-C-Anschluss zu integrieren. Trotzdem bleibt das iPhone 17 Air eines der ambitioniertesten Projekte des Unternehmens.
Seit Jahren arbeitet Apple daran, seine iPhones dünner und leichter zu machen. Mit dem iPhone 17 Air sollte diese Vision weiter vorangetrieben werden. Das Modell war als extrem schlanke Variante der iPhone 17 Reihe geplant, mit einem neuartigen Akkudesign und der Abkehr von physischen Anschlüssen. Doch Apple musste feststellen, dass sich Innovation und Regularien nicht immer vereinbaren lassen.
Ein fast portloses iPhone – warum Apple umdenken musste
Apple hat laut aktuellen Berichten tatsächlich daran gearbeitet, ein iPhone ohne Ladeanschluss auf den Markt zu bringen. Die Idee: Nutzer sollten ihr Smartphone ausschließlich über MagSafe oder andere kabellose Ladeoptionen aufladen. Doch dieses Konzept stand im Widerspruch zu den Vorschriften der Europäischen Union. Die EU hat in den vergangenen Jahren immer strengere Regeln für einheitliche Ladestandards aufgestellt. Ziel ist es, Elektroschrott zu reduzieren und Nutzern eine einheitliche Lösung zu bieten. Hätte Apple auf einen USB-C-Anschluss verzichtet, wäre es möglicherweise zu Problemen mit den Regulierungsbehörden gekommen. Deshalb entschied sich das Unternehmen, das iPhone 17 Air doch mit einem physischen Ladeanschluss auszustatten (via Bloomberg).
Dünner, aber nicht zu dünn – Apples Herausforderung beim Design
Ein weiteres Problem war das ultradünne Gehäuse. Apple testete eine Variante mit einem 6,9-Zoll-Bildschirm, die jedoch als zu anfällig für Verformungen galt. Besonders nach den Erfahrungen mit dem iPhone 6 Plus, das 2014 für seine Biegeanfälligkeit kritisiert wurde, wollte Apple kein Risiko eingehen. Stattdessen einigte sich das Unternehmen auf ein Design mit einem 6,6-Zoll-Display. Damit bleibt das iPhone 17 Air schlank, ohne dabei an Stabilität einzubüßen. Die Dicke soll um etwa zwei Millimeter reduziert werden, was ungefähr einem Fünftel der aktuellen iPhones entspricht.
Akkulaufzeit bleibt trotz schlankem Design erhalten
Ein häufiges Problem bei dünneren Smartphones ist die Akkulaufzeit. Doch Apple hat hier offenbar eine Lösung gefunden. Ein neues Batteriedesign soll dafür sorgen, dass die Laufzeit mit bisherigen Modellen vergleichbar bleibt. Details zur Technologie sind noch nicht bekannt, aber es wird erwartet, dass Apple auf eine effizientere Zellstruktur setzt, um den Platz optimal zu nutzen.
Trotz Anpassungen ein Highlight: Das iPhone 17 Air wird im Herbst erwartet
Das iPhone 17 Air wird voraussichtlich im Herbst vorgestellt und als Teil der iPhone 17 Serie erscheinen. Trotz der notwendigen Anpassungen bleibt es eines der spannendsten Apple-Produkte des Jahres. Es ist zwar nicht das erste komplett kabellose iPhone geworden, doch mit seinem schlanken Design und der neuen Batterietechnologie könnte es für viele Nutzer eine attraktive Option sein. Ob Apple in Zukunft doch noch ein portloses iPhone wagt, bleibt abzuwarten. (Bild: MajinBuOfficial / X)
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