Einer Analyse von Rosenblatt Securities zufolge wird der Absatz des kommenden iPhone 11 weniger erfreulich sein – auch andere Analysten erwarten eine insgesamt enttäuschende Entwicklung.
Nachdem mehrere Bankhäuser ihre ernüchternde Prognose zum iPhone 11 abgegeben haben, wurde ein Bericht von JP Morgan in Bezug auf das iPhone Line-Up 2020 veröffentlicht. Demnach erwartet die Investmentbank vier neue iPhone Modelle im nächsten Jahr. Drei der iPhone Modelle sollen mit OLED ausgestattet werden und über eine Displaydiagonale von jeweils 5.4-Zoll, 6.1-Zoll und 6.7-Zoll verfügen. Außerdem sollen alle drei Modelle 5G beherrschen und eine 3D-Sensorik in der Rückkamera spendiert bekommen. Dabei soll es sich um die Time-of-Flight-Technik handeln. Der Sensor berechnet die Zeit, die Licht benötigt um eine Oberfläche zu erreichen – sie kann also Tiefen-Informationen ermitteln und somit präzisere Bilder erstellen. Gerüchte diesbezüglich gab es bereits Ende letzten Jahres.
Neues Einsteigermodell
JP Morgan ist im Großen und Ganzen optimistisch hinsichtlich der Auswirkungen von 5G und prognostiziert, dass Apple im Jahr 2020 195 Millionen iPhones verkaufen wird. Das ist mehr als die Schätzungen von 180 Millionen Einheiten für 2019. Was das vierte iPhone angeht, so prognostiziert das Bankhaus ein deutlich einfacheres Gerät. So könnte das Einsteiger-iPhone in der Größe des iPhone 8 ohne OLED und 5G erscheinen. Die bisher genannten Details seitens JP Morgan wurden bereits in den letzten Monaten von Staranalyst Ming-Chi Kuo vorhergesagt – auch das Nachrichtenportal Bloomberg konnte mit ähnlichen Berichten Aufmerksamkeit auf sich ziehen. AirPods 2 mit kabellosem Ladecase auf Amazon im Angebot (Photo by Unsplash)