Apple hat am gestrigen Abend die dritte Beta zu iOS 13 und Co. veröffentlicht. Neben einigen Fehlerbehebungen und Performance-Optimierungen wurden auch ein paar neue Features hinzugefügt – mit dabei die FaceTime Aufmerksamkeitskorrektur.
Die neue Funktion nennt sich „FaceTime Attention Correction“ und sorgt dafür, dass der Augenkontakt bei FaceTime-Anrufen gehalten wird. Ist die Funktion aktiviert, so lässt das System den Benutzer so aussehen, als würde er direkt in die Kamera blicken um den Augenkontakt zu halten. Tatsächlich schaut dieser jedoch nicht in die Linse selbst sondern auf das Bild der anderen Person in der Ecke seines Bildschirms. Das Feature ist aktuell nur auf dem iPhone XS und iPhone XS Max unter der dritten Beta von iOS 13 verfügbar und lässt sich in den Einstellungen im FaceTime-Bereich ein- bzw. ausschalten.
Warum die Funktion im Moment nur auf zwei iPhone Modelle beschränkt wurde ist bislang unbekannt. Um den Effekt erzielen zu können ist eine Bildmanipulation notwendig. Möglicherweise erfordert dieser Vorgang hohe Rechenleistung, weshalb nur die neuesten Geräte dafür in Frage kommen. Das Feature wurde bereits 2017 von einem Entwickler vorhergesagt – die Einführung der beeindruckenden Funktion wurde jedoch nicht vor 2020 erwartet. Hier findest du alle Neuerungen unter der dritten Beta von iOS 13. Amazon Echo Dot (3. Gen.) für 19,99 Euro – nur für kurze Zeit (Bild: C00)