Das iPad Pro hat sich seit seiner Einführung einen Namen als leistungsstarkes Tablet gemacht, das mit innovativen Features überzeugt. Doch für das Jahr 2025 deuten Berichte darauf hin, dass Apple nur ein kleines Update für das Gerät plant. Die Spekulationen darüber, was dieses Update mit sich bringen wird und wie es sich auf den Markt auswirkt, sorgen für Gesprächsstoff. Hier erfährst du alles, was bisher bekannt ist.
Apple-Nutzer und Technikbegeisterte warten stets gespannt auf Neuigkeiten über kommende Produkte. Das iPad Pro war in den letzten Jahren ein Vorreiter für Technologie und Design, doch die jüngsten Informationen deuten auf eine eher zurückhaltende Aktualisierung hin.
Technische Änderungen: Der M5-Prozessor im Fokus
Ein Bericht aus der Zuliefererkette deutet darauf hin, dass Apple ein neues iPad Pro für 2025 entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Modell, das laut Quellen vor allem interne Spezifikationen verbessern wird. Zu den wahrscheinlichsten Änderungen zählt der Wechsel zum M5-Prozessor. Dieser soll den bereits leistungsstarken M4-Chip ablösen, der 2024 eingeführt wurde. Das Design des iPad Pro hingegen wird sich voraussichtlich nicht verändern. Sowohl das Gehäuse als auch die Bildschirmgrößen von 11 Zoll und 13 Zoll bleiben unverändert. Auch die OLED-Bildschirmtechnologie, die Apple 2024 eingeführt hat, wird weitergeführt. Es ist unklar, ob es hier Verbesserungen geben wird aber grundlegende Neuerungen sind nicht zu erwarten.
Zuliefererkette: Diversifikation durch neue Partner?
Eine interessante Wendung betrifft die Zuliefererkette. Apple könnte künftig einen zusätzlichen Partner für die Produktion der Display Driver ICs (DDIs) ins Boot holen. Diese kleinen Prozessoren steuern den OLED-Bildschirm. Bislang bezieht Apple die DDIs hauptsächlich von Samsung. Das südkoreanische Unternehmen LX Semicon hofft jedoch, ab 2025 ebenfalls Teile für das iPad Pro liefern zu dürfen. Sollte dies gelingen, könnte es Apples Abhängigkeit von einem einzelnen Zulieferer verringern und möglicherweise die Produktionskosten senken. Ob LX Semicon tatsächlich als Zulieferer zugelassen wird, ist jedoch noch nicht sicher. Die Genehmigung könnte bis März 2025 erfolgen, doch mögliche Qualitätsprobleme könnten die Pläne durchkreuzen. Falls es nicht klappt, wird Samsung wohl weiterhin der einzige Lieferant für DDIs bleiben.
Konkurrenz aus dem eigenen Haus: Das iPad Air als Herausforderung
Auch bei der Marktstrategie steht Apple vor Herausforderungen. 2024 brachte das Unternehmen ein iPad Air mit größerem Bildschirm auf den Markt, das in einigen Bereichen mit dem iPad Pro konkurriert. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass die Verkaufszahlen des iPad Pro hinter den Erwartungen zurückblieben. Die Einführung eines neuen Prozessors allein könnte nicht ausreichen, um diesen Trend umzukehren.
Konservatives Update: Was das iPad Pro 2025 ausmacht
Das iPad Pro 2025 wird allem Anschein nach ein eher konservatives Update erhalten. Der Fokus liegt auf dem M5-Prozessor und einer stabileren Zuliefererkette während größere Designänderungen oder revolutionäre Neuerungen ausbleiben. Für Apple ist dies eine Strategie der Optimierung aber für dich als Nutzer stellt sich die Frage, ob das Update den Kauf rechtfertigt. Wenn du bereits ein aktuelles iPad Pro besitzt, lohnt es sich vielleicht, auf ein umfassenderes Upgrade in der Zukunft zu warten. Solltest du jedoch ein älteres Modell verwenden oder ein leistungsstarkes Tablet suchen, bleibt das iPad Pro 2025 eine interessante Option. Die endgültigen Details und möglicherweise zusätzliche Überraschungen von Apple könnten das Bild noch abrunden. (Bild: Apple)
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