Das M4 MacBook Pro sorgt für Aufsehen – und das bereits vor seiner offiziellen Veröffentlichung. Ein Angebot auf einer russischen Website hat das Gerät ins Rampenlicht gerückt, und es deutet vieles darauf hin, dass die Leaks echt sind. Nachfolgend erfährst du alles Wichtige rund um die Leaks, die Spezifikationen und warum der unveröffentlichte Laptop bereits jetzt auf dem Schwarzmarkt zu horrenden Preisen angeboten wird. Bleib dran, um die neuesten Infos über das M4 MacBook Pro zu erhalten!
Apple ist bekannt für seine strikte Geheimhaltungspolitik bei neuen Produkten. Trotzdem tauchen immer wieder Leaks und Gerüchte auf, die die technikbegeisterte Community in Aufruhr versetzen. Diesmal scheint es jedoch anders zu sein: Die Leaks rund um das M4 MacBook Pro scheinen authentisch zu sein. Die auf russischen Websites veröffentlichten Angebote und Screenshots eines nicht veröffentlichten 14-Zoll-Modells lassen viele Experten aufhorchen. Aber was genau ist passiert, und was macht dieses Leak so besonders?
Der Ursprung des Leaks
Das erste Anzeichen eines Leaks kam in Form von Fotos einer M4 MacBook Pro-Verpackung und einem dazugehörigen Unboxing-Video. Das allein wäre vielleicht noch nicht ungewöhnlich, doch als das Gerät kurze Zeit später auf einer russischen Kleinanzeigen-Website zum Verkauf angeboten wurde, verdichteten sich die Hinweise, dass es sich um authentische Geräte handeln könnte. Avito, eine der größten Online-Marktplätze in Russland, listete das M4 MacBook Pro zu einem Preis von umgerechnet rund 7.400 US-Dollar. Mehrere dieser Laptops sollen auf der Website beworben worden sein, bevor die Anzeigen schließlich entfernt wurden. Doch trotz der Löschung ist klar: Das M4 MacBook Pro könnte sich bereits im Umlauf befinden, noch bevor Apple das Modell offiziell angekündigt hat.
Technische Spezifikationen
Laut den durchgesickerten Informationen und Angeboten handelt es sich bei den Geräten um das 14-Zoll-Basismodell des M4 MacBook Pro. Hier sind einige der Spezifikationen, die in den Leaks genannt wurden:
- 16 GB Unified Memory
- 512 GB SSD
- Drei Thunderbolt-4-Ports
Diese Spezifikationen decken sich mit den zuvor gemeldeten Informationen über das kommende MacBook Pro, was die Echtheit der geleakten Geräte weiter untermauert. Zudem sind Geekbench-Ergebnisse eines Geräts mit der Bezeichnung „Mac 16,1“ aufgetaucht, die genau mit den angegebenen Spezifikationen übereinstimmen.
Die Preisgestaltung
Besonders auffällig ist der extrem hohe Preis, zu dem das M4 MacBook Pro auf Avito angeboten wurde. Mit 720.000 Rubel – umgerechnet etwa 7.400 US-Dollar – lag der Preis deutlich über dem, was Apple in der Vergangenheit für seine MacBook Pro-Modelle verlangt hat. Doch das Angebot kam mit einer Warnung: Der Preis könnte sich täglich ändern, und Interessenten wurden ermutigt, sich direkt mit dem Verkäufer in Verbindung zu setzen, um die genauen Kosten zu erfragen.
Die Leaks sind wahrscheinlich echt
Ein weiteres Indiz für die Echtheit der Leaks ist die Anzahl der im Umlauf befindlichen Geräte. Es wird berichtet, dass rund 200 M4 MacBook Pros in freier Wildbahn existieren, was auf einen erheblichen Diebstahl hindeutet. Dieses Gerät selbst wird voraussichtlich Ende des Monats von Apple offiziell angekündigt, mit einem Verkaufsstart Anfang November. Doch warum wurden die Geräte so früh auf dem Schwarzmarkt angeboten? Experten vermuten, dass es sich um Geräte handelt, die von Produktionspartnern oder Lieferanten gestohlen wurden, bevor sie an Apple ausgeliefert werden konnten.
M4 MacBook Pro: Apples Reaktion und rechtliche Konsequenzen
Apple hat sich bisher nicht offiziell zu den Leaks geäußert. Allerdings ist bekannt, dass das Unternehmen eine strikte Politik verfolgt, wenn es um den Verkauf nicht veröffentlichter Produkte geht. Online-Marktplätze wie Avito verbieten den Verkauf solcher “nicht existierenden” Waren. Auch wenn die Anzeigen bereits gelöscht wurden, könnte Apple rechtliche Schritte gegen die Verkäufer einleiten. Dies ist nicht das erste Mal, dass Apple mit Leaks zu kämpfen hat aber die Tatsache, dass so viele Geräte im Umlauf sind, stellt das Unternehmen vor eine neue Herausforderung. (Bild: Apple)
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