Apple plant, mit den neuen KI-Funktionen von iOS 18 im Jahr 2024 die iPhone-Lieferungen um 10 % zu steigern. Mit der Einführung des iPhone 16 und der bahnbrechenden Apple Intelligence-Technologie zielt das Unternehmen darauf ab, mindestens 90 Millionen Einheiten zu verkaufen. Diese ambitionierten Pläne versprechen nicht nur ein technologisches Upgrade sondern auch ein bedeutendes Wachstum im wettbewerbsintensiven Smartphone-Markt.
Apple ist bekannt für seine Innovationskraft und die Fähigkeit, den Smartphone-Markt immer wieder aufs Neue zu revolutionieren. Mit der Einführung der neuen iPhone 16-Modelle und der integrierten Apple Intelligence setzt das Unternehmen erneut einen Meilenstein. Doch der Weg zum Erfolg ist mit Herausforderungen gepflastert, insbesondere wenn es um die Konkurrenz aus China und die strengen Regularien in der Europäischen Union geht.
Die Zielsetzung: 90 Millionen iPhone 16-Modelle
Apple strebt an, im Jahr 2024 mindestens 90 Millionen iPhone 16-Modelle auszuliefern. Dies stellt eine Steigerung von 10 % gegenüber dem Vorjahr dar, als etwa 81 Millionen iPhone 15-Modelle verkauft wurden. Diese Wachstumsprognose basiert auf den neuen Funktionen, die durch die A18-Chiptechnologie ermöglicht werden, wie Bloomberg berichtet.
Die Rolle der Apple Intelligence
Die neuen iPhone 16-Modelle werden alle mit der A18-Chiptechnologie ausgestattet sein, die die Apple Intelligence unterstützt. Diese Technologie bringt eine Vielzahl neuer Funktionen mit sich:
- Schreibwerkzeuge: Korrekturlesen, Polieren und Zusammenfassen von Texten.
- Image Playground: Erstellen von Bildern.
- Genmoji: Erstellen benutzerdefinierter Emojis.
Diese Funktionen sind Apple zufolge nur auf dem iPhone 15 Pro und dem iPhone 15 Pro Max verfügbar. Nutzer älterer Modelle müssen daher ein Upgrade durchführen, um in den Genuss der neuen Features zu kommen, sobald sie verfügbar sind. Die Preise für das iPhone 16 werden voraussichtlich bei 799 US-Dollar beginnen, was dem Einstiegspreis des iPhone 15 entspricht.
Konkurrenz aus China
Apple sieht sich in der Entwicklung von KI-Funktionen einer starken Konkurrenz aus China gegenüber. Hersteller wie Xiaomi und Huawei haben bereits fortschrittliche KI-Funktionen in ihren Geräten integriert. Apple plant, in China Fuß zu fassen, indem es Partnerschaften mit lokalen KI-Unternehmen eingeht. Gespräche mit Baidu, der Alibaba-Gruppe und dem Pekinger Startup Baichuan AI sind bereits im Gange, doch es gibt noch keine endgültigen Vereinbarungen.
Herausforderungen in Europa
Die Einführung von Apple Intelligence wird zum Start nur in US-Englisch erfolgen. In der Europäischen Union wird die Funktionalität aufgrund des Digital Markets Act zunächst nicht verfügbar sein. Apple arbeitet daran, die Anforderungen des Gesetzes zu erfüllen, um die Technologie auch in Europa anbieten zu können. Dies könnte den Verkauf in Europa vorübergehend beeinträchtigen.
Zukunftsaussichten
Apple plant, die Siri-Funktionalität bis 2025 zu überarbeiten und zu verbessern. Dies zeigt, dass das Unternehmen langfristig auf die Integration von KI setzt, um seinen Kunden innovative Lösungen zu bieten. Die Erfolgsaussichten hängen jedoch von der erfolgreichen Umsetzung der geplanten Partnerschaften und der Einhaltung internationaler Regularien ab.
iPhone 16 und Apple Intelligence: Ambitionen und Marktstrategie
Mit den neuen KI-Funktionen und der Einführung der iPhone 16-Modelle setzt Apple erneut Maßstäbe in der Smartphone-Industrie. Die ambitionierten Verkaufsziele und die geplanten technologischen Innovationen zeigen das Vertrauen des Unternehmens in seine Produkte und seine Fähigkeit, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Doch die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen. Insbesondere in China und Europa muss Apple strategische Partnerschaften und regulatorische Hürden meistern, um seine Marktziele zu erreichen. (Photo by Unsplash / Jaime Marrero)
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