Das neue M4 iPad Pro von Apple ist endlich da, und die ersten Testberichte sind bereits eingetroffen. Mit einem beeindruckenden OLED-Display und dem leistungsstarken M4-Chip hat Apple die Messlatte für Tablets erneut höher gelegt. Doch trotz der Lobeshymnen auf die Hardware gibt es auch kritische Stimmen, die den hohen Preis und die Software bemängeln. Nachfolgend erfährst du alles Wichtige über das neue iPad Pro, basierend auf den ersten Testberichten.
Apple hat letzte Woche die neueste Generation des iPad Pro mit dem M4-Chip angekündigt, die ab sofort vorbestellt werden kann. Während das Unternehmen angekündigt hat, dass die neuen iPads am Mittwoch, den 15. Mai, offiziell ausgeliefert werden, hat die Presse das neue iPad bereits getestet. Die ersten Testberichte loben insbesondere das neue OLED-Display, kritisieren jedoch den Preis und die Software. Lass uns einen genaueren Blick auf die Meinungen der Experten werfen.
OLED-Display: Ein Highlight des neuen iPad Pro
Das herausragendste Merkmal des neuen M4 iPad Pro ist zweifellos das OLED-Display. Laut The Verge bietet das Display „unglaublich lebendige“ und „deutlich hellere“ Farben, die jede Anwendung und jedes Video zu einem visuellen Genuss machen. Gizmodo lobt das Display ebenfalls und beschreibt es als „schärfer, heller und farbenfroher“ . Engadget schließt sich dieser Meinung an und hebt die Qualität des Panels ebenfalls hervor.
Kritikpunkte: Preis und Software
Trotz der Begeisterung für das Display gibt es auch einige Kritikpunkte. Der Preis des neuen iPad Pro ist deutlich gestiegen. Die 11-Zoll-Version startet bei 1.199 Euro, während die 13-Zoll-Version bei 1.549 Euro beginnt. Gizmodo und Engadget bemängeln beide die Preiserhöhung und fragen sich, ob das Upgrade den Aufpreis rechtfertigt. Ein weiterer häufiger Kritikpunkt ist die Software. The Verge merkt an, dass das iPad immer noch mit einem „abgesperrten, übermäßig vereinfachten Betriebssystem“ läuft. Jason Snell geht noch weiter und beschreibt iPadOS als „im Wesentlichen dumm“ im Vergleich zur leistungsfähigen Hardware. Obwohl Apple verspricht, dass zukünftige Software-Updates Verbesserungen bringen werden, bleibt abzuwarten, ob diese Versprechen eingehalten werden.
Leistung: Überfluss an Rechenpower
Die Leistung des M4-Chips ist unbestreitbar beeindruckend. The Verge bezeichnet das neue iPad Pro als „die beste Art von Overkill“, da es mehr Leistung bietet, als die meisten Nutzer wahrscheinlich benötigen. Engadget beschreibt das Gerät als „sehr schön und sehr teuer“, wobei die Leistung oft als zu viel für den Durchschnittsnutzer empfunden wird.
Zubehör und Kompatibilität
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft das Zubehör. Engadget weist darauf hin, dass das neue iPad Pro nicht vollständig mit älterem Zubehör kompatibel ist, was zusätzliche Kosten für diejenigen bedeuten kann, die bereits in das Apple-Ökosystem investiert haben. Dennoch wird das neue Zubehör als ergonomisch und gut angepasst beschrieben.
Beeindruckende Hardware mit Herausforderungen
Das neue M4 iPad Pro ist zweifellos ein beeindruckendes Gerät mit einer erstklassigen Hardware. Das OLED-Display und der leistungsstarke M4-Chip setzen neue Standards im Tablet-Markt. Dennoch sind die hohen Preise und die nach wie vor eingeschränkte Software wichtige Punkte, die potenzielle Käufer berücksichtigen sollten. Wenn du bereit bist, für die neueste Technologie einen Aufpreis zu zahlen und darauf vertraust, dass zukünftige Software-Updates die Versprechen erfüllen, könnte das M4 iPad Pro genau das Richtige für dich sein. Andernfalls könnte ein günstigeres iPad-Modell eine bessere Wahl sein. (Bild: Apple)