Das iPad Pro hat sich seit seiner Einführung als ein Schwergewicht in der Welt der Hochleistungstablets etabliert. Mit jeder neuen Version hebt Apple die Messlatte für das, was technologisch möglich ist, immer höher. Die jüngsten durchgesickerten Benchmarks für das brandneue iPad Pro, das mit Apples M4-Prozessor ausgestattet ist, scheinen die eindrucksvollen Leistungsansprüche des Unternehmens zu bestätigen.
Das iPad Pro ist bekannt für seine starke Performance, die sowohl Kreativprofis als auch Technikenthusiasten anspricht. Die Einführung des M4-Prozessors markiert einen signifikanten Schritt nach vorne, wobei die ersten Benchmarks bereits beeindruckende Zahlen zeigen. Bevor die Geräte am 15. Mai in den Händen der ersten Kunden landen, lohnt es sich, die verfügbaren Daten genauer zu untersuchen und zu verstehen, was diese für die zukünftige Nutzung des Tablets bedeuten.
Leistungsanalyse des M4-Prozessors
Laut weiteren Benchmarks, die mit Geekbench durchgeführt wurden, zeigt das iPad Pro Modell mit der Kennzeichnung iPad16,6 – vermutlich das neueste Modell mit dem M4-Chip – beeindruckende Ergebnisse. Der Single-Core-Wert von 3.767 und der Multi-Core-Wert von 14.677 deuten auf eine erhebliche Leistungssteigerung hin. Diese Werte repräsentieren fast das 1,5-fache der CPU-Leistung des vorherigen iPad Pro mit M2-Prozessor, was eine bedeutende Verbesserung darstellt.
iPad Pro: Grafikleistung und Neural Engine
Der neue M4-Prozessor zeigt auch Fortschritte in der Grafikleistung, wie der Metal Score von 53.792 Punkten beweist. Dieser Wert liegt über dem des M2 iPad Pro, was auf eine verbesserte grafische Verarbeitung hindeutet. Ein weiterer aufregender Aspekt ist der ML-Score für die Neural Engine des M4, der einen Wert von 9.234 erreicht. Dies übertrifft die vorherige Generation und zeigt, dass Apple weiterhin in maschinelles Lernen und KI-Fähigkeiten investiert.
Realweltliche Anwendungen
Es ist wichtig zu betonen, dass Benchmarks zwar eine nützliche Metrik für die Hardware-Leistung sind, die wirklichen Vorteile jedoch im alltäglichen Gebrauch sichtbar werden. Anwender werden die tatsächlichen Verbesserungen am besten erkennen können, wenn sie komplexe Aufgaben wie das Exportieren großer Dateien oder das Spielen grafikintensiver Spiele durchführen.
Vorschau auf kommende Tests
Mit der offiziellen Veröffentlichung des iPad Pro mit M4-Prozessor in einer Woche ist zu erwarten, dass weitere umfassende Tests durchgeführt werden. Diese werden nicht nur Benchmark-Daten umfassen, sondern auch die tatsächliche Anwendungsperformance und die Auswirkungen auf professionelle Workflows beleuchten.
Vielversprechende Ersteindrücke: Das iPad Pro mit M4-Prozessor
Die ersten Benchmarks des iPad Pro mit M4-Prozessor sind vielversprechend und scheinen Apples Leistungsansprüche zu bestätigen. Während diese vorläufigen Zahlen beeindrucken, wird die wahre Fähigkeit des Geräts in der Handhabung realer Anforderungen liegen. Nutzer können gespannt sein, wie diese technologischen Fortschritte ihre Arbeit und ihr Spiel beeinflussen werden. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie das iPad Pro die Erwartungen erfüllt, wenn es offiziell auf den Markt kommt. (Bild: Apple)