Anfang April hat Apple die neuen Powerbeats Pro angekündigt – die neuen kabellosen Kopfhörer wurden bereits zuvor in einer iOS 12.2 Beta entdeckt. Nun gibt es neue Details zum Marktstart der Beats Kopfhörer.
Die neuen Powerbeats Pro sind die Nachfolger der Powerbeats 3 Generation. Der größte Unterschied zum Vorgänger: sie sind nicht mehr kabelgebunden. Sie werden wie die AirPods in einer Ladehülle gelagert. Der Beschreibung nach soll die Laufzeit der Powerbeats Pro ganze neun Stunden betragen.
Mit Beschleunigungssensoren
Die neuen Kopfhörer werden 250 $ kosten und ab Mai erhältlich sein. Laut Apple liefern die Powerbeats Pro “einen kraftvollen, ausgewogenen Klang mit Dynamikumfang und Geräuschisolierung für ein erstklassiges Hörerlebnis”. Die Powerbeats Pro sind schweiss- und wasserabweisend und enthalten die Powerbeats Ohrbügel in vier Größen. Es gibt physische Bedienelemente an jedem Hörer – diese Tasten dienen zur Regulierung der Lautstärke sowie Annahme von Telefonaten. Sie verfügen ebenfalls über Beschleunigungssensoren wie die AirPods – somit können die Powerbeats Pro erkennen ob der Anwender den Hörer im Ohr hat oder nicht – entsprechend wird die Musik abgespielt bzw. pausiert. Auch die „Hey Siri“ Funktion ist mit an Bord.
Farbauswahl entfällt vorerst
Die Powerbeats Pro kommen in einem eigenen Ladecase – ähnlich den AirPods. Das Case sorgt für insgesamt 24 Stunden Akkulaufzeit. Außerdem gibt es eine Schnelllade-Funktion – diese soll in fünf Minuten bis zu 1.5 Stunden Laufzeit ermöglichen. Das Herzstück der neuen Beats ist der selbe H1-Chip der bereits in den AirPods 2 verbaut wurde. Die Powerbeats Pro sind laut der Beschreibung in vier Farben verfügbar: Schwarz, Elfenbein, Moos Grün und Marine Blau. Nun hat Apple den Plan geändert. Bei Marktstart sollen die Powerbeats Pro lediglich in der Farbe schwarz verfügbar sein – die restlichen Farben sollen der Mitteilung nach erst im Sommer folgen. Wieso sich Cupertino nun anders entschieden hat wurde nicht kommentiert. Zur Einführung werden die drahtlosen Kopfhörer in über 20 Ländern erhältlich sein.
Marktstart in: Deutschland, USA, Kanada, Liechtenstein, Luxemburg, Macau, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Finnland, Frankreich, Griechenland, Hongkong, Irland, Italien, Japan, Portugal, Puerto Rico, Singapur, Spanien, Schweden, Schweiz, Australien, Belgien, Dänemark und Großbritannien.