Du möchtest wissen, wie Apples brandneue MacBook Pro Modelle mit M3 Pro und M3 Max Chips abschneiden? In diesem Artikel findest du einen umfassenden Überblick über die neuesten Tests und Ergebnisse, um herauszufinden, ob diese Laptops wirklich halten, was sie versprechen.
Letzte Woche hat Apple die 14-Zoll und 16-Zoll MacBook Pro Modelle mit den leistungsstarken M3 Pro und M3 Max Chips aktualisiert. Zusätzlich wurde ein 14-Zoll-Einstiegsmodell mit dem Standard-M3-Chip eingeführt. Mit Verbesserungen wie einer „Space Schwarz“-Oberfläche und einem 20% helleren Display verspricht Apple eine optimierte Nutzererfahrung. Doch wie schlagen sich diese Geräte in den Praxistests?
Die Leistung der M3-Chips
Die Geekbench 6 Benchmark-Ergebnisse haben bereits gezeigt, dass die M3-Chips beeindruckend sind. Der M3 Chip ist etwa 20% schneller als sein Vorgänger M2, der M3 Pro bietet eine Steigerung von 6% gegenüber dem M2 Pro, und der M3 Max übertrifft den M2 Max um ganze 50%. Diese Zahlen deuten auf eine erhebliche Leistungssteigerung hin. Lori Grunin von CNET hebt die Leistung hervor, indem sie den Import und die gleichzeitige Erstellung von Vorschaubildern von Raw+JPEG Fotos und Videos beschreibt.
Das MacBook Pro 14 mit Basisprozessor benötigte knapp 20 Minuten, während das MacBook Pro 16 Pro nur etwas mehr als 8,5 Minuten benötigte. Dies verdeutlicht die beeindruckende Performance, besonders bei speicherintensiven Aufgaben.
Die Rolle der M3 Pro Chips
Obwohl der M3 Pro mit einem fortschrittlicheren 3nm-Prozess hergestellt wird, hat er zwei weniger leistungsfähige CPU-Kerne als der M2 Pro. Dies führt dazu, dass die Gesamtleistung des Chips trotz des verbesserten Prozessors beeinträchtigt wird. So merkt Lori Grunin an:
Der M3 Pro verfügt außerdem über 25% weniger Speicherbandbreite und einen GPU-Kern weniger als der M2 Pro.
Grafikleistung des M3 Max
Die Grafikleistung hat sich deutlich verbessert, insbesondere beim M3 Max, der in Benchmarks etwa 50% schneller ist als der M2 Max. So erklärt Andrew Cunningham von Ars Technica:
Dies könnte bedeuten, dass Apple die Integration von Spielen auf seinen Laptops ernsthaft in Betracht zieht. Der M3 Max zeigt, dass er bereit ist, anspruchsvolle Spiele zu bewältigen, wenn auch noch nicht auf dem Niveau einer dedizierten Gaming-Plattform.
Die Space Schwarz Oberfläche und Fingerabdrücke
Die Einführung der „Space Schwarz“-Oberfläche hat auch Aufmerksamkeit erregt. Apple verspricht eine Anodisierungsversiegelung, die Fingerabdrücke erheblich reduziert. So bemerkt David Phelan von The Independent:
Die Abdrücke verschwinden zwar nicht ganz, aber sie sind sehr schwer zu erkennen.
Patrick O’Rourke von MobileSyrup fügt hinzu:
Es ist schwer, Fett auf das Space Schwarz M3 MacBook Pro zu bekommen.
Preise und Verfügbarkeit
Das neue MacBook Pro wird ab Dienstag, den 07. November an Kunden ausgeliefert und in Apple Stores und bei Autorisierten Apple Händlern erhältlich sein. Das 14″ MacBook Pro mit M3 ist ab 1.999 Euro inkl. MwSt. und 1.869 Euro inkl. MwSt. für den Bildungsbereich erhältlich, das 14″ MacBook Pro mit M3 Pro ist ab 2.499 Euro inkl. MwSt. und 2.309 Euro inkl. MwSt. für den Bildungsbereich erhältlich und das 16″ MacBook Pro ist ab 2.999 Euro inkl. MwSt. und 2.759 Euro inkl. MwSt. für den Bildungsbereich erhältlich.
Neue MacBook Pro Modelle: Fazit
Die neuen MacBook Pro Modelle bieten zweifellos beeindruckende Leistung und spannende neue Funktionen. Die M3-Chips setzen neue Maßstäbe, insbesondere der M3 Max, der für eine verbesserte Grafikleistung sorgt. Die Space Black-Oberfläche könnte eine willkommene Neuerung für diejenigen sein, die sich über Fingerabdrücke auf ihren Laptops geärgert haben. Allerdings ist zu beachten, dass der M3 Pro Chip trotz seines fortschrittlichen Prozesses und der höheren Prozessorzahl einige Abstriche bei der Leistung macht. Dies zeigt, dass nicht jeder Fortschritt automatisch zu besserer Leistung führt. Trotzdem bieten die neuen MacBook Pro Modelle eine spannende Zukunft für Apple-Nutzer, die nach leistungsstarken und innovativen Laptops suchen. (Bild: Apple)